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Leckerlies

Allgemeines zu Leckerlies
Um besonderes Verhalten Deiner Katze zu belohnen oder einfach ab und zu, um ihr etwas Besonderes zu gönnen, gibst Du Deiner Katze am besten Leckerlies. Dies sollte nicht zu häufig passieren, damit sie sich nicht daran gewöhnt. Leckerlies helfen Dir garantiert bei der Erziehung Deiner Katze. Abgesehen davon, haben Sie teilweise sogar den Nutzen, die Zähne zu pflegen o. ä., wie es bei den Denta-Bits von Whiskas der Fall ist. Es gibt sie in den verschiedensten Formen und Geschmacksrichtungen.
Leckereien aus der Küche : Verboten – Erlaubt
Verboten Erlaubt
Braten – zu fett und zu stark gewürzt führt er zu Übelkeit und Erbrechen mageren gekochten Fisch ohne Gräten, Hähnchen- oder Putenbrust, spezielle Katzen-Milch bzw. Laktose-reduzierte Milch  – ausnahmsweise und sehr selten ein klecks Kalbsleberwurst oder ein mageres Truthahn-Würstchen.

Quelle: Bild der Frau

Enten- und Gänsekeule – Ersticken durch Knochen und Verletzungen der Magen- und Darmschleimhaut
Kekse, Plätzchen, Schokolade – zu viel Zucker, der die Zähne schadet und dick macht, kann Diabetes und Nierenversagen fördern, außerdem enthält Schokolade einen Stoff, der nicht abgebaut werden kann.
Käsepaste
Eine gesunde Delikatesse. Hocharomatischer und geschmackvoller Käse läßt diese Paste jeder Katze schmecken.
Der wertvolle Vitaminzusatz Biotin hilft dem Haarkleid mehr Glanz, Farbintensität und Geschmeidigkeit zu bekommen.
Denta-Bits
Whiskas Dentabits wurden speziell dazu entwickelt, die Gesunderhaltung von Zähnen und Zahnfleisch Ihrer Katze zu unterstützen. Dieser kleine knusprige Snack ist ein einfacher Weg, die Zahnhygiene Ihrer Katze zu fördern.

Zusammensetzung:
Getreide, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Mineralstoffe

Inhaltsstoffe (%):

Feuchtigkeit 17.0
Rohproteine 10.0
Rohasche 6.0
Rohfett 2.5
Rohfasern 2.0

Katzenminze
Die Katzenminze gehört zur Familie der Lippenblütler und wurde schon von den alten Ägyptern angewendet. Sie dient der Katze zur Entspannung, selbst nervöse Tiere schnurren und wälzen sich, schnuppern und knabbern an dem Kraut. Katzenminze wirkt appetitanregend, der Stoff der die Katzen berauscht, heißt Nepetalakton. Dies wirkt auf das Nervensystem, ist aber völlig ungefährlich und macht nicht süchtig. Erhältlich im Zoofachgeschäft oder aber auch selber zu züchten. Während der Schwangerschaft der Katze sollte man es aber unbedingt wegschließen, da es den Experten noch nicht gelungen ist, zu beweisen, das Katzenminze nicht zu einer Fehlgeburt führen kann.

 



Diätfutter

Allgemeines
Im wesentlichen gibt es drei Ernährungsmöglichkeiten: Selbst zusammengestelltes Futter, Trockenfutter, Dosenfutter
Nachfolgend erhältst Du Informationen über die Ernährung einer kranken Katze, die Fütterung von Tischabfällen und Hinweise zu den Essgewohnheiten.
Fressgewohnheiten der Katze
  • Die Katze ist ein Beutetierfresser. Sie frisst nicht nur das Fleisch der Beute, sondern auch den Darm mitsamt Speisebrei und den darin enthaltenen Kohlehydraten.
  • Am liebsten fressen Katzen Futter, das entsprechend ihrer Körpertemperatur etwa 38 Grad warm ist.
  • Sie bestehen auf Abwechslung oder kaprizieren sich auf ganz Bestimmtes.
  • Reste lässt sie liegen: sie will es immer frisch.
  • Katzen lassen sich beim Fressen Zeit, sie schlingen nicht.
  • Katzen in der Wildnis fressen gerne unbeobachtet. Sie lassen auf die Mahlzeit eine längere Ruhepause folgen.

·         Die Verlockung Zucker lässt sie gleichgültig.

 

Tischabfälle
Normalerweise lieben Katzen milde Gaben vom Tisch ihres Herrchens oder Frauchens. Auf keinen Fall ist die für Menschen gedachte Nahrung für Katzen als einziges Futter geeignet. Viele Katzen knabbern begeistert an Käse, Brot, Kuchen oder sogar an Melonen u. ä. Natürlich ist Fisch ihre Leibspeise. Man darf ihnen Fisch aber nur gekocht und entgrätet geben. Auch Fleisch muss gekocht sein, bevor Du es Deiner Katze gibst da es roh zu viele Parasiten und Krankheitserreger enthält. Beachte: Wenn Du einmal nachgibst, hört Deine Katze niemals mehr auf, am Tisch zu betteln. Manche Katzen mögen auch rohes oder gekochtes Gemüse. Geringe Mengen tierischen Fetts sind eine willkommene Erweiterung des Speiseplans. Du wirst bestimmt bemerken, wie sich Deine Katze mit Begeisterung auf gut gewürzte Speisen stürzt. Gebe bitte dieser Leidenschaft nicht nach, da die Katze davon nur krank werden würde!
Was heißt artgerechte Katzenernährung?
Jede Katze muss so ernährt werden, dass ihr Nährstoffbedarf voll gedeckt wird. Eine artgemäß gefütterte, gesunde Katze ist an ihrer Umgebung interessiert, hat klare Augen und ein dichtes, glänzendes Fell. Mit der Nahrung nimmt die Katze die Nährstoffe auf, die sie benötigt, um zu leben. Gleich ob sie atmet, schleicht, läuft, springt, miaut oder schnurrt, sie verbraucht Energie. Diese steckt in den chemischen Bausteinen der Nahrungsmittel. Bei der Katze stellen vor allem Fette die Energiequellen dar, welche der Körper braucht, damit:

die Körpertemperatur ständig bei etwa 38,5 Grad gehalten wird

die Muskulatur bewegt werden kann

das Nervensystem optimal funktioniert

das Wachstum bei jungen Tieren gewährleistet ist.

Kohlehydrate sind für die Katze kein lebensnotwendiger Nährstoff, dienen aber auch als Energielieferant. Eiweiße (Proteine) sind unbedingt erforderliche Nährstoffe, da sie Aminosäuren bereitstellen, die neben vielen weiteren Aufgaben für das Wachstum und die Neubildung von Körpergewebe verantwortlich sind. Die Katze braucht sehr viel Eiweiße, pro Kilogramm Körpergewicht doppelt soviel wie z. B. ein Hund. Den Körper von Katze und Mensch vereint eine Besonderheit, ein altes Gesetz der Natur: Überschüssige Energie wird nicht in Form von Wärme abgegeben, sondern in Fett umgewandelt und gespeichert. Früher konnte man damit für schlechte Zeiten vorsorgen, was heute in den Wohlstandsgesellschaften wohl nicht mehr gilt.
Für uns und unsere Katzen gilt vielmehr: Wer zuviel isst, wird dick. Und: Wer falsch isst, wird krank. Es kommt daher nicht nur auf die richtige Menge der Grundnährstoffe an – sie müssen auch im richtigen Verhältnis zueinander stehen.

Fazit:
Die Katze muss eiweißreich ernährt werden, in ihrer Ration sollten außerdem ausreichend Fett und können durchaus Kohlehydrate enthalten sein. In idealer Weise wird diese Kombination heute als Fertignahrung angeboten. Auch wenn unsere Katze gerne Leberwurst frisst – das bekommt ihr nicht. Sie muss eine ausgewogene und artgerechte Nahrung bekommen.

Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“
Fehler in der Katzenernährung
1. Nahrung auf Sparflamme
Wenn die Katze Tischreste bekommt, die viel zu wenig hochwertiges Eiweiß enthalten, wenn man ihr Futter mit qualitativ minderwertigem Eiweiß gibt, so dass die essentiellen Aminosäuren fehlen, dann wird die Katze mager, ihr Fell wird struppig und glanzlos, sie wird appetitlos und teilnahmslos. Das alles sind Anzeichen für eine Mangelernährung. Junge Katzen leiden bei minderwertigem Futter mit geringwertigem Eiweiß unter Wachstumsstörungen.2. Die Nur-Fleisch-Fütterung
Reine Fleischfütterung ist ungesund, denn Fleisch enthält zu wenig Kalzium, so dass ein Kalziummangel auftritt. Das bedeutet für junge Katzen fehlerhaften Skelettaufbau mit Neigung zu Knochenbrüchen. Brechen Wirbelknochen, sind Lähmungen die Folge. Erwachsene Katzen, wenn sie nicht gerade trächtig sind, überstehen Kalziummangel besser, bauen aber zum Ausgleich in den Knochen enthaltenes Kalzium ab, und das führt zu Knochenerweichungen.3. Viel Leber ist für die Katz´
Katzen mögen zwar Leber gern, aber eine übermäßige Leberfütterung kann zu einer Vitamin-A-Vergiftung führen, die sich in Gelenkstarre infolge von Knochenwucherungen, besonders am Hals und den Gliedmaßen, äußert.4. Rohes Fleisch birgt Gefahren
Parasiten, Viren oder bakterielle Krankheitserreger wie Salmonellen können darin enthalten sein. Katzen sollen kein rohes Fleisch oder rohe Innereien bekommen. Parasiten, virale oder bakterielle Krankheitserreger wie Salmonellen sind wieder mehr verbreitet. Vor allem in rohem Schweinefleisch tritt ein Virus auf, das zu der für Katzen stets tödlich verlaufenden Aujeszkyschen Krankheit führt. Deshalb kann Rohfütterung ein schwerer Fehler in der Katzenernährung sein. Sicherer ist gekochtes Fleisch oder keimfreies Fertigfutter aus der Dose.5. Katzen und Milch
Milch ist kein Getränk, sondern Nahrung. Allerdings enthält sie viel Milchzucker (Laktose), der von den Verdauungsfermenten der Katze nur unvollständig gespalten werden kann. Dabei kann es durchaus zu schweren Durchfällen kommen. Es gibt aber auch eine speziell aufbereitete Milch für Katzen.6. Für die Katze nur Selbstgekochtes
Die ausschließliche Fütterung von selbstbereitetem und selbstgekochtem Futter ist gut gemeint, aber meist schlecht getan. Durch zu langes Kochen werden z. B. die Vitamine A und B1 weitestgehend zerstört. Da eine selbstgemachte Mahlzeit nie in ihrer Zusammensetzung ausgewogen ist, treten irgendwann die schon beschriebenen Folgen von Fehlernährung auf.
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“ – Lese zum Thema Allergien bei Katzen den Bericht Allergien in der Rubrik Katzenkrankheiten.
Knochen sind nichts für Katzen
Bei Knochen ist große Vorsicht geboten. Spitzbrechende Knochen können gefährliche Verletzungen in der Mundhöhle und im Verdauungstrakt hervorrufen. Als Mineralstofflieferant sind Knochen zudem völlig ungeeignet. Außerdem brauchen mit Fertignahrung ernährte Katzen keine zusätzlichen Mineralstoffe – sie werden mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.
Nährstoffe und ihre Aufgaben
Nährstoffe, Mineralstoffe, Vitamine Funktionen bzw. Bedeutung
Eiweiß wichtiger Bestandteil von Enzymen und Muskelgewebe, Energielieferant
Kohlenhydrate Energielieferant
Fette Bestandteil von Zellwänden, Energielieferant
Eisen bindet den Luftsauerstoff bei der Atmung
Wasser wird beim Schwitzen verdunstet und wirkt daher temperaturregulierend
Rohprotein Muskulatur, Wachstum, Erhaltung
Rohfett Energie, Fell, Haut
Rohasche Mineralstoffe
Rohfaser Regulierung der Verdauungszeit
Vitamin A Sehfähigkeit, Wachstum, Haut
Vitamin E Zellschutz
Vitamin D Helfer beim Knochenaufbau, Calcium u. Phosphor-Stoffwechsel
L-Carnitin Gewichtsabnahme, Fettverbrennung
Calcium Knochen, Zähne
Phosphor Energieübertragung, Knochenbau
Magnesium Knochenbau, Energieübertragung
Kupfer Kollagen und Knochenbildung, Haut u. Fell
Katzen knabbern gerne Gras
Zum einen die Spitzen, zum anderen die ganzen Halme. Die benötigen sie offenbar als Hilfe, um die Haarballen, die sich in ihrem Magen aus den Haaren bilden, die sie bei der täglichen Fellpflege geschluckt haben, wieder auszuwürgen. Einige Wissenschaftler vermuten, dass die Katze mit dem Gras auch bestimmte Stoffe (Vitamine) aufnimmt. Da Wohnungskatzen und auch die meisten Großstadtkatzen kaum an Wiesen oder grasbewachsene Wegränder kommen, müssen wir ihnen eine Ersatzwiese schaffen. Man sät am besten in eine flache Schale oder in einen Blumenkasten „Katzengras“, das man im Fachhandel bekommt. Mit dieser Wiese im Haus verhindert man, dass sich die Katze an Zimmerpflanzen bedient, was weder ihr noch den Pflanzen gut bekommt.
Essgewohnheiten
Deine Katze sollte ihr eigenes Geschirr haben. das nach jeder Mahlzeit gründlich gereinigt wird. Lasse keine Futterreste in der Schüssel, sondern leere sie etwa eine halbe Stunde nach dem Fressen aus. Bis dahin kann Deine Katze ja zurückkommen, wenn sie noch nicht satt genug ist. Reste, die länger liegen bleiben, entwickeln einen unangenehmen Geruch, da sie schnell ranzig werden. Stelle ihr frisches Wasser hin, und gebe ihr ab und zu einen Katzenkeks. Versuche, Deine Katze täglich zur selben Zeit zu füttern, um sie an einen regelmäßigen Rhythmus zu gewöhnen. Katzen sind Gewohnheitstiere und verspüren in regelmäßigen Abständen Hunger. Regelmäßiges Füttern bekommt ihnen am besten.

Manche Katzen sind sehr problematische Feinschmecker. Wieder andere sind sehr empfindlich in Bezug auf ihr Fressen und entwickeln eventuell sogar allergische Reaktionen auf gewisse Nahrungsmittel. In diesem Fall ist ein Besuch beim Tierarzt angesagt, der mit Hilfe bestimmter Testverfahren feststellen wird, welche Stoffe die Allergie auslösen. Wenn Du eine Feinschmecker-Katze hast, dann ist es wahrscheinlich am besten, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen und ihr ihre kulinarischen Wünsche zu erfüllen, vorausgesetzt, dass sie nicht schädlich für das Tier sind.

Ansonsten ist es am besten, wenn Du in regelmäßigen Abständen fütterst. Wenn Deine Katze lediglich am Futter schnüffelt und dann weggeht, kann es natürlich auch daran liegen, dass sie in dem Moment einfach keinen Hunger hat. Wenn sie das angebotene Futter liegen lässt, am Boden kratzt, und versucht, das Futter zu verscharren, kann dies daran liegen, dass es entweder verdorben ist, oder die Katze lieber ein anderes Futter hätte. Manchmal kommt es auch vor, dass eine Katze alle Mahlzeiten ablehnt. Wenn Du sicher bist, dass sie keine Gelegenheit hatte, ihren Hunger an einer anderen Quelle zu stillen, ist ein Besuch beim Tierarzt angesagt, da dieses Verhalten erstes Anzeichen einer ernsthaften Krankheit sein könnte.



Allgemeines Ernährung

Allgemeines
Im wesentlichen gibt es drei Ernährungsmöglichkeiten: Selbst zusammengestelltes Futter, Trockenfutter, Dosenfutter
Nachfolgend erhältst Du Informationen über die Ernährung einer kranken Katze, die Fütterung von Tischabfällen und Hinweise zu den Essgewohnheiten.
Auf der Seite katzen-album.de findest Du eine Nährwerttabelle vieler bekannter Futtersorten. und eine Übersicht über Nährstoffe.
Fressgewohnheiten der Katze
  • Die Katze ist ein Beutetierfresser. Sie frisst nicht nur das Fleisch der Beute, sondern auch den Darm mitsamt Speisebrei und den darin enthaltenen Kohlehydraten.
  • Am liebsten fressen Katzen Futter, das entsprechend ihrer Körpertemperatur etwa 38 Grad warm ist.
  • Sie bestehen auf Abwechslung oder kaprizieren sich auf ganz Bestimmtes.
  • Reste lässt sie liegen: sie will es immer frisch.
  • Katzen lassen sich beim Fressen Zeit, sie schlingen nicht.
  • Katzen in der Wildnis fressen gerne unbeobachtet. Sie lassen auf die Mahlzeit eine längere Ruhepause folgen.

·         Die Verlockung Zucker lässt sie gleichgültig.

 

Tischabfälle
Normalerweise lieben Katzen milde Gaben vom Tisch ihres Herrchens oder Frauchens. Auf keinen Fall ist die für Menschen gedachte Nahrung für Katzen als einziges Futter geeignet. Viele Katzen knabbern begeistert an Käse, Brot, Kuchen oder sogar an Melonen u. ä. Natürlich ist Fisch ihre Leibspeise. Man darf ihnen Fisch aber nur gekocht und entgrätet geben. Auch Fleisch muss gekocht sein, bevor Du es Deiner Katze gibst da es roh zu viele Parasiten und Krankheitserreger enthält. Beachte: Wenn Du einmal nachgibst, hört Deine Katze niemals mehr auf, am Tisch zu betteln. Manche Katzen mögen auch rohes oder gekochtes Gemüse. Geringe Mengen tierischen Fetts sind eine willkommene Erweiterung des Speiseplans. Du wirst bestimmt bemerken, wie sich Deine Katze mit Begeisterung auf gut gewürzte Speisen stürzt. Gebe bitte dieser Leidenschaft nicht nach, da die Katze davon nur krank werden würde!
Was heißt artgerechte Katzenernährung?
Jede Katze muss so ernährt werden, dass ihr Nährstoffbedarf voll gedeckt wird. Eine artgemäß gefütterte, gesunde Katze ist an ihrer Umgebung interessiert, hat klare Augen und ein dichtes, glänzendes Fell. Mit der Nahrung nimmt die Katze die Nährstoffe auf, die sie benötigt, um zu leben. Gleich ob sie atmet, schleicht, läuft, springt, miaut oder schnurrt, sie verbraucht Energie. Diese steckt in den chemischen Bausteinen der Nahrungsmittel. Bei der Katze stellen vor allem Fette die Energiequellen dar, welche der Körper braucht, damit:

§         die Körpertemperatur ständig bei etwa 38,5 Grad gehalten wird

§         die Muskulatur bewegt werden kann

§         das Nervensystem optimal funktioniert

§         das Wachstum bei jungen Tieren gewährleistet ist.

Kohlehydrate sind für die Katze kein lebensnotwendiger Nährstoff, dienen aber auch als Energielieferant. Eiweiße (Proteine) sind unbedingt erforderliche Nährstoffe, da sie Aminosäuren bereitstellen, die neben vielen weiteren Aufgaben für das Wachstum und die Neubildung von Körpergewebe verantwortlich sind. Die Katze braucht sehr viel Eiweiße, pro Kilogramm Körpergewicht doppelt soviel wie z. B. ein Hund. Den Körper von Katze und Mensch vereint eine Besonderheit, ein altes Gesetz der Natur: Überschüssige Energie wird nicht in Form von Wärme abgegeben, sondern in Fett umgewandelt und gespeichert. Früher konnte man damit für schlechte Zeiten vorsorgen, was heute in den Wohlstandsgesellschaften wohl nicht mehr gilt.
Für uns und unsere Katzen gilt vielmehr: Wer zuviel isst, wird dick. Und: Wer falsch isst, wird krank. Es kommt daher nicht nur auf die richtige Menge der Grundnährstoffe an – sie müssen auch im richtigen Verhältnis zueinander stehen.

Fazit:
Die Katze muss eiweißreich ernährt werden, in ihrer Ration sollten außerdem ausreichend Fett und können durchaus Kohlehydrate enthalten sein. In idealer Weise wird diese Kombination heute als Fertignahrung angeboten. Auch wenn unsere Katze gerne Leberwurst frisst – das bekommt ihr nicht. Sie muss eine ausgewogene und artgerechte Nahrung bekommen.

Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“
Fehler in der Katzenernährung
1. Nahrung auf Sparflamme
Wenn die Katze Tischreste bekommt, die viel zu wenig hochwertiges Eiweiß enthalten, wenn man ihr Futter mit qualitativ minderwertigem Eiweiß gibt, so dass die essentiellen Aminosäuren fehlen, dann wird die Katze mager, ihr Fell wird struppig und glanzlos, sie wird appetitlos und teilnahmslos. Das alles sind Anzeichen für eine Mangelernährung. Junge Katzen leiden bei minderwertigem Futter mit geringwertigem Eiweiß unter Wachstumsstörungen.

2. Die Nur-Fleisch-Fütterung
Reine Fleischfütterung ist ungesund, denn Fleisch enthält zu wenig Kalzium, so dass ein Kalziummangel auftritt. Das bedeutet für junge Katzen fehlerhaften Skelettaufbau mit Neigung zu Knochenbrüchen. Brechen Wirbelknochen, sind Lähmungen die Folge. Erwachsene Katzen, wenn sie nicht gerade trächtig sind, überstehen Kalziummangel besser, bauen aber zum Ausgleich in den Knochen enthaltenes Kalzium ab, und das führt zu Knochenerweichungen.

3. Viel Leber ist für die Katz´
Katzen mögen zwar Leber gern, aber eine übermäßige Leberfütterung kann zu einer Vitamin-A-Vergiftung führen, die sich in Gelenkstarre infolge von Knochenwucherungen, besonders am Hals und den Gliedmaßen, äußert.

4. Rohes Fleisch birgt Gefahren
Parasiten, Viren oder bakterielle Krankheitserreger wie Salmonellen können darin enthalten sein. Katzen sollen kein rohes Fleisch oder rohe Innereien bekommen. Parasiten, virale oder bakterielle Krankheitserreger wie Salmonellen sind wieder mehr verbreitet. Vor allem in rohem Schweinefleisch tritt ein Virus auf, das zu der für Katzen stets tödlich verlaufenden Aujeszkyschen Krankheit führt. Deshalb kann Rohfütterung ein schwerer Fehler in der Katzenernährung sein. Sicherer ist gekochtes Fleisch oder keimfreies Fertigfutter aus der Dose.

5. Katzen und Milch
Milch ist kein Getränk, sondern Nahrung. Allerdings enthält sie viel Milchzucker (Laktose), der von den Verdauungsfermenten der Katze nur unvollständig gespalten werden kann. Dabei kann es durchaus zu schweren Durchfällen kommen. Es gibt aber auch eine speziell aufbereitete Milch für Katzen.

6. Für die Katze nur Selbstgekochtes
Die ausschließliche Fütterung von selbstbereitetem und selbstgekochtem Futter ist gut gemeint, aber meist schlecht getan. Durch zu langes Kochen werden z. B. die Vitamine A und B1 weitestgehend zerstört. Da eine selbstgemachte Mahlzeit nie in ihrer Zusammensetzung ausgewogen ist, treten irgendwann die schon beschriebenen Folgen von Fehlernährung auf.

Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“ – Lese zum Thema Allergien bei Katzen den Bericht Allergien in der Rubrik Katzenkrankheiten.
Knochen sind nichts für Katzen
Bei Knochen ist große Vorsicht geboten. Spitzbrechende Knochen können gefährliche Verletzungen in der Mundhöhle und im Verdauungstrakt hervorrufen. Als Mineralstofflieferant sind Knochen zudem völlig ungeeignet. Außerdem brauchen mit Fertignahrung ernährte Katzen keine zusätzlichen Mineralstoffe – sie werden mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.
Nährstoffe und ihre Aufgaben
Nährstoffe, Mineralstoffe, Vitamine Funktionen bzw. Bedeutung
Eiweiß wichtiger Bestandteil von Enzymen und Muskelgewebe, Energielieferant
Kohlenhydrate Energielieferant
Fette Bestandteil von Zellwänden, Energielieferant
Eisen bindet den Luftsauerstoff bei der Atmung
Wasser wird beim Schwitzen verdunstet und wirkt daher temperaturregulierend
Rohprotein Muskulatur, Wachstum, Erhaltung
Rohfett Energie, Fell, Haut
Rohasche Mineralstoffe
Rohfaser Regulierung der Verdauungszeit
Vitamin A Sehfähigkeit, Wachstum, Haut
Vitamin E Zellschutz
Vitamin D Helfer beim Knochenaufbau, Calcium u. Phosphor-Stoffwechsel
L-Carnitin Gewichtsabnahme, Fettverbrennung
Calcium Knochen, Zähne
Phosphor Energieübertragung, Knochenbau
Magnesium Knochenbau, Energieübertragung
Kupfer Kollagen und Knochenbildung, Haut u. Fell
Katzen knabbern gerne Gras
Zum einen die Spitzen, zum anderen die ganzen Halme. Die benötigen sie offenbar als Hilfe, um die Haarballen, die sich in ihrem Magen aus den Haaren bilden, die sie bei der täglichen Fellpflege geschluckt haben, wieder auszuwürgen. Einige Wissenschaftler vermuten, dass die Katze mit dem Gras auch bestimmte Stoffe (Vitamine) aufnimmt. Da Wohnungskatzen und auch die meisten Großstadtkatzen kaum an Wiesen oder grasbewachsene Wegränder kommen, müssen wir ihnen eine Ersatzwiese schaffen. Man sät am besten in eine flache Schale oder in einen Blumenkasten „Katzengras“, das man im Fachhandel bekommt. Mit dieser Wiese im Haus verhindert man, dass sich die Katze an Zimmerpflanzen bedient, was weder ihr noch den Pflanzen gut bekommt.
Essgewohnheiten
Deine Katze sollte ihr eigenes Geschirr haben. das nach jeder Mahlzeit gründlich gereinigt wird. Lasse keine Futterreste in der Schüssel, sondern leere sie etwa eine halbe Stunde nach dem Fressen aus. Bis dahin kann Deine Katze ja zurückkommen, wenn sie noch nicht satt genug ist. Reste, die länger liegen bleiben, entwickeln einen unangenehmen Geruch, da sie schnell ranzig werden. Stelle ihr frisches Wasser hin, und gebe ihr ab und zu einen Katzenkeks. Versuche, Deine Katze täglich zur selben Zeit zu füttern, um sie an einen regelmäßigen Rhythmus zu gewöhnen. Katzen sind Gewohnheitstiere und verspüren in regelmäßigen Abständen Hunger. Regelmäßiges Füttern bekommt ihnen am besten.

Manche Katzen sind sehr problematische Feinschmecker. Wieder andere sind sehr empfindlich in Bezug auf ihr Fressen und entwickeln eventuell sogar allergische Reaktionen auf gewisse Nahrungsmittel. In diesem Fall ist ein Besuch beim Tierarzt angesagt, der mit Hilfe bestimmter Testverfahren feststellen wird, welche Stoffe die Allergie auslösen. Wenn Du eine Feinschmecker-Katze hast, dann ist es wahrscheinlich am besten, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen und ihr ihre kulinarischen Wünsche zu erfüllen, vorausgesetzt, dass sie nicht schädlich für das Tier sind.

Ansonsten ist es am besten, wenn Du in regelmäßigen Abständen fütterst. Wenn Deine Katze lediglich am Futter schnüffelt und dann weggeht, kann es natürlich auch daran liegen, dass sie in dem Moment einfach keinen Hunger hat. Wenn sie das angebotene Futter liegen lässt, am Boden kratzt, und versucht, das Futter zu verscharren, kann dies daran liegen, dass es entweder verdorben ist, oder die Katze lieber ein anderes Futter hätte. Manchmal kommt es auch vor, dass eine Katze alle Mahlzeiten ablehnt. Wenn Du sicher bist, dass sie keine Gelegenheit hatte, ihren Hunger an einer anderen Quelle zu stillen, ist ein Besuch beim Tierarzt angesagt, da dieses Verhalten erstes Anzeichen einer ernsthaften Krankheit sein könnte.

Unter www.catsbine.de in der Rubrik Meinung ist ein toller Warentest zu Katzenspielzeug, Katzenstreu, Katzenfutter und -Zubehör vorhanden. Schaut mal rein.

 



Katzensprache

Allgemeines zu Körpersprache
Es braucht zwar einige Zeit, damit Du das Verhalten Deiner Katze deuten kannst, aber wenn Du es einmal erlernt hast, wirst Du eigentlich fast immer Verstehen, wie sich Deine Katze gerade fühlt oder was sie von Dir möchte. Abgesehen davon, dass die Katze ihren Schwanz zum Steuern beim Springen oder Fallen (hier dient der Schwanz als Ausgleichgewicht, damit die Katze sich schnell im Flug drehen kann und so sicher und wohlbehalten auf allen Vieren landet) benutzt, kann man den Schwanz der Katze als Stimmungsbarometer ansehen. Es ist anzumerken, dass sich bei einer Katze die Stimmungen gegenteilig im Vergleich zum Hund äußern. Würde man einen Hund mit wedelndem Schwanz sehen, würde man denken, dass er sehr freudig und gut gelaunt ist. Bei einer Katze dagegen zeigt das an, dass sie sehr verärgert ist, aber lese doch selbst:

 

Signale des Schwanzes
Schwanz hat Form eines Fragezeichens Die Katze befindet sich in übermütiger Spiellaune
hochgestreckter Schwanz zeigt meist Freude – Hochstrecken kann aber auch größte Wut (z.B. beim Kampf) bedeuten!
Katzenschwanz hängt einfach herunter Die Katze befindet sich in ausgeglichener, normaler Stimmung
Schwanz wird ruckartig hin- und her bewegt Die Katze ist erregt – ob positiv oder negativ.
Schwanz peitscht von einer Seite zur anderen Die Katze ist sehr verärgert – schnellt der Schwanz plötzlich hoch, greift das Tier unter Umständen im selben Moment an.
Schwanz nur an der Wurzel hochgezogen; Spitze zuckt erregt Die Katze befindet sich in Drohstellung

 

Signale von Augen, Ohren und dem Gesicht
Die Augen sind halb geöffnet, die Ohren in Normalstellung Die Katze ist völlig entspannt.
Die Ohrmuscheln sind nach vorn gedreht, die Augen sind weit geöffnet die Katze zeigt höchste Aufmerksamkeit – mit derselben Ohrstellung geht die Katze auch zum Angriff über (der Körper zeigt dann allerdings die Drohhaltung)
Ohrmuscheln drehen sich leicht nach außen irgendetwas erregt den Unmut der Katze
ein gestelltes und ein angelegtes Ohr Die Katze ist unsicher, fühlt sich in ihrer Haut nicht wohl und kämpft noch um die richtige Entscheidung
Flach zur Seite gelegte Ohren Die Katze fühlt sich sehr unwohl, hat eventuell Angst und befindet sich in einer leichten Abwehrbereitschaft
Ohren leicht nach hinten gelegt und Ohrmuscheln stark seitlich gedreht, die Augen zu leichten Schlitzen geformt. Die Katze ist trotz Angst sofort zur Abwehr bereit, sie überlegt, ob sie kämpfen oder besser flüchten soll.
(Fauchen und) flach an den Kopf gepresste Ohren, die Pupillen sind jetzt stark verengt Die Katze wehrt in höchster Not einen Angreifer ab, sie versucht ihn mit diesem Gesichtsaudruck in die Flucht zu schlagen.
Stirnrunzeln Die Katze drückt Verwunderung oder auch Missmut aus.
Die Pupillen sind ganz groß Der Stubentiger befindet sich in einem Augenblick der Liebe, Wut oder Angst
Die  Katze schaut Dir  mit wohlwollendem Blick in die Augen und zwinkert Dir zu In der Katzensprache ist es das Zeichen von: Ich mag Dich und respektiere Dich.
eingeschickt von Carsten per E-Mail
Die Ohren sind hoch aufgestellt, die Augen blicken offen und selbstbewusst Jetzt ist die Katze bereit zu einem Reviergang, sie hätte aber sicher auch Lust zu spielen.
Die Ohren sind leicht angelegt und nach hinten gestellt, die Pupillen minimal verengt Die Katze ist angespannter Erwartungshaltung, irgendetwas macht sie nervös.
Ganz eng anliegende Ohren, die Augen zu schmalen Sehschlitzen zusammengekniffen, das Maul zum Fauchen geöffnet So sieht die Katze aus, wenn sie zum Kampf bereit ist.

 

Ein Katzengesicht kann vieles sagen
Ein wichtiger Teil der Körpersprache ist die Mimik. Jeder Katzenfreund weiß, dass die Ausdrucksfähigkeit eines Katzengesichtes groß ist. Die Stimmungslage einer Katze können Sie sehr gut sowohl am Katzengesicht als auch an Ohren und Augen erkennen. Die Stellung der Ohren und Tasthaare sowie das Verengen und Erweitern der Pupillen verändern den Gesichtsausdruck am prägnantesten. Hier einige Beispiele, wie Sie die Stimmung einer Katze ungefähr einschätzen können:
 Gesichtsausdruck
  1. Die Katze hebt den Kopf hoch und zieht ihn dabei zurück – ihr Gegenüber ist ihr zu aufdringlich.
  2. Die Katze schliesst die Augen halb und dreht die Ohren leicht zur Seite – sie geniesst.
  3. Die Katze stellt die Ohrmuscheln hoch, dreht sie nach hinten und verengt die Pupillen – sie warnt, sich vorsichtig ihr gegenüber zu verhalten.
  4. Die Pupillen der Katze erweitern sich trotz Licht – sie ist erschrocken.
  5. Die Katze spitzt die Ohren und öffnet die Augen weit – sie möchte spielen.
  6. Die Katze legt die Ohren an, schliesst die Augen halb und dreht den Kopf leicht zur Seite – sie gibt zu erkennen, dass sie ihrem Gegenüber nichts tun möchte und erwartet von ihm das Gleiche.
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“

 

Flehmen
Die Katze sitzt regungslos da, der Kopf ist leicht erhoben, das Maul ist leicht geöffnet und die Mundwinkel ein bisschen zurückgezogen. Die Nasenlöcher sind geweitet. Der Gesichtsausdruck der Katze wirkt irgendwie „dümmlich“. Diese Mimik nennt man Flehmen. Hat die Katze einen Geruch ganz besonderer Art aufgenommen, dann behält sie diesen Gesichtsausdruck mehrere Sekunden bei und verharrt fast regungslos. Erst wenn die Wahrnehmung zu Ende ist, löst sich die starre Haltung wieder und sie leckt sich einmal kurz die Lippen. Die Katze verfügt über ein zweites Geruchsorgan, das Jacobson´sche Organ. Es liegt im Gaumenbereich und ist für die Geruchs- und auch Geschmacksaufnahme verantwortlich. Eine Katze flehmt dann, wenn sie Düfte wahrnimmt, die sie besonders erregen. Die Grimasse hilft ihr, die Gerüche durch das Jacobson`sche Organ aufzunehmen und zu verarbeiten.

 

Schnattern
Wenn die Katze ein für sie unerreichbares Beuteobjekt entdeckt (z.B. einen Vogel vorm Fenster), beginnt sie durch schnelles Auf- und Abbewegen des Kiefers mit den Zähnen zu klappern. Es entsteht ein schnatterndes oder meckerndes Geräusch. Der Laut ist eine Art Übersprungshandlung. Die Katze führt automatisch Bewegungen wie beim Beutefang aus. Schnattern ist eine völlig unbewusst und unwillkürlich ablaufende Handlung, die nur durch den Anblick des nahen Beutetieres ausgelöst wird..

 

Treteln
Beim Treteln vollzieht die Katze leichte Trampelbewegungen mit gespreizten Pfoten, wobei die Krallen abwechselnd ein- und ausgefahren werden. Kleine Katzenkinder treteln bei der Mutter und bearbeiten damit das Gesäuge, um den Michlfluss anzuregen. Auch viele ältere Katzen (allen voran unser Filou!) treteln und suchen sich dafür meist ihre menschliche Bezugsperson aus. Eine Katze tretelt in Situationen, in denen sie sich rundum wohl fühlt. Es ist für den Menschen ein großer Liebesbeweis durch die Katze, der allerdings recht schmerzhaft sein kann

 



Allgemeines Sprache

Allgemeines
Es braucht zwar einige Zeit, damit Du das Verhalten Deiner Katze deuten kannst, aber wenn Du es einmal erlernt hast, wirst Du eigentlich fast immer Verstehen, wie sich Deine Katze gerade fühlt oder was sie von Dir möchte. Im Allgemeinen geben Katzen meistens Laute nach ihrem entsprechenden natürlichen Verhaltensmuster von sich. Ausnahmen gibt es natürlich auch – durch etwaige Verhaltenstörungen oder Lebensumstände. Abgesehen davon, dass die Katze ihren Schwanz zum Steuern beim Springen oder Fallen (hier dient der Schwanz als Ausgleichgewicht, damit die Katze sich schnell im Flug drehen kann und so sicher und wohlbehalten auf allen Vieren landet) benutzt, kann man den Schwanz der Katze als Stimmungsbarometer ansehen. Es ist anzumerken, dass sich bei einer Katze die Stimmungen gegenteilig im Vergleich zum Hund äußern. Würde man einen Hund mit wedelndem Schwanz sehen, würde man denken, dass er sehr freudig und gut gelaunt ist. Bei einer Katze dagegen zeigt das an, dass sie sehr verärgert ist. Dies und andere interessante Informationen erhältst in den anderen Rubriken.

 

Die Körpersprache der Katzen
Mit einem „Miau“ sind Katzen noch lange nicht am Ende ihres Lateins. Denn ihr Vokabular beschränkt sich nicht nur auf Laute: Eine gestenreiche Körpersprache verrät Stimmungen und Gefühle der geselligen Einzelgänger. Denn auch sie müssen sich mit Reviernachbarn, Sexualpartnern, Rivalen, Hundefeinden und mit ihrem Menschen verständigen. Kennen Sie zum Beispiel das Lächeln einer Katze? Millionen von Katzenbesitzern werden angelächelt, ohne es zu merken, wenn ihre Katze blinzelt. Denn durch das Blinzeln wird der direkte Augenkontakt – der als sehr unhöflich unter Katzen gilt – unterbrochen. Das fand die Verhaltensforscherin Mircea Pfleiderer heraus. Direktes Anblicken kann sogar einen Angriff auslösen. Deshalb zählt wohl auch das Gähnen zu den beschwichtigenden Begrüßungsgesten – auch dabei werden die Augen halb geschlossen. Viele Katzen begrüßen ihre Menschen, indem sie nicht schnurstracks auf sie zueilen. Auch das gehört zum Katzen-Knigge: Direktes Aufeinanderzugehen wirkt bedrohlich. So schleichen sie auf kleinen Umwegen heran, den Schwanz dabei steil aufgerichtet, mit einem Begrüßungsknick am Ende. Und wenn sie dann noch ihren Kopf an der Wade des Menschen reiben, melden sie „Besitzansprüche“ an.
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“

 

Ur-Instinkte bestimmen die Katzensprache
Kampf und Jagd gehören zu den natürlichen Verhaltensweisen freilebender Katzen. Und diese finden ihren Ausdruck auch in der Körpersprache unserer Hauskatzen. Betrachten wir einmal das Katzenverhalten zur Vermeidung eines Kampfes. Hier sind viele Ausdrucksweisen vereint, die Sie auch einzeln an Ihrer Katze beobachten können: vom Ohrenanlegen über das Fauchen bis hin zum Buckelmachen. Zunächst einmal sträubt die Katze ihre Rückenhaare wie ein Kamm, denn das vergrößert ihre Silhouette. Der Schwanz, zum Haken gebogen, vollführt schnelle, peitschende Bewegungen mit der Spitze. Der Rücken wird zum Buckel gekrümmt, und um den Gegner zu beeindrucken, stellt die Katze sich quer zu ihm. Je selbstsicherer die Katze sich fühlt, um so gerader baut sie sich auf. Ihre hochgereckten Beine deuten Angriffsbereitschaft an, die zurückgelegten Ohren Abwehr. Sicher haben Sie dieses ganze Repertoire an verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten der Körpersprache schon einmal bei Ihrer Katze beobachtet. Beispielsweise wenn Sie einem Hund begegnet ist oder sie sich in einer anderen Situation unsicher fühlte. Ist Ihre Katze ärgerlich, angespannt oder auch unschlüssig, so können Sie beobachten, wie sie unruhig mit dem Schwanz hin und her wedelt. Damit fragt sie sich: „Soll ich, oder soll ich nicht?“ Auf eine Situation bezogen, die vielleicht auf Kampf hinauslaufen könnte: „Soll ich jetzt weglaufen oder … ?“ Hebt sie dann die Pfote, heißt das: „Ich will jetzt lieber in Ruhe gelassen werden.“
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“

 

Katzenverhalten – beherrscht von der Vergangenheit
Haben Sie sich schon einmal gefragt, weshalb Ihre Katze sich mit Vorliebe versteckt, liebend gern abgestandenes Wasser aus der Blumenvase trinkt oder abends immer putzmunter wird? Diese und viele andere rätselhafte Verhaltensweisen sind Urtriebe, die immer noch fest in ihr verankert sind. Deshalb verhalten sich Katzen in einer Wohnung ähnlich wie in freier Wildbahn. So suchen sie sich als ehemalige „Ansitzjäger“ ständig Verstecke aus, von denen aus sie ihre Beute belauern und anspringen können. In der Wohnung dienen dazu Waschkörbe, Schubladen oder dunkle Winkel. Wenn sich Ihre Katze das nächste Mal versteckt, wissen Sie, dass sie damit nur ihrem angeborenen Jagdtrieb folgt. Auch das genügsame Trinkverhalten Ihrer Katze rührt aus ihrer Vergangenheit. Katzen sind heute noch schwache Trinker, weil ihre Vorfahren sehr wirtschaftlich mit ihrem eigenen Wasserhaushalt umgehen mussten, um zu überleben. Schließlich sind Wasservorräte in freier Wildbahn oft knapp bemessen. So hat sich der Organismus allmählich darauf eingestellt, nur ein Minimum an Flüssigkeit auszuscheiden, um Wasserreserven bilden zu können. Aber wie ist das merkwürdige Verhalten zu erklären, dass Katzen abgestandenes Wasser dem frischen Leitungswasser vorziehen? Bis heute ist dieses Rätsel noch nicht geklärt. Tatsache ist jedoch: In der Wildnis gehört die Suche nach Wasser zur täglichen Realität. Deshalb nehmen Verhaltensforscher an, dass der Reiz, „Wasser selbst zu entdecken“, auch heute noch für eine Hauskatze Bedeutung hat. Und weil Futterplatz und Wasserstelle sich in freier Wildbahn selten am selben Platz befinden, ist es empfehlenswert, Futter- und Wassernapf in der Wohnung getrennt voneinander aufzustellen.
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“

 

Die Verspieltheit wurde ihr in die Wiege gelegt
Für Katzenhalter ist es immer wieder interessant zu beobachten, wie ausgiebig sich ihre Katze mit einem Gegenstand beschäftigen kann. Sie pirscht sich an das Spielzeug heran, packt es, schleudert es in die Luft, um es wieder einzufangen, oder versteckt es unterm Sofa, um es mit den Pfoten wieder hervorzuziehen. Das sieht niedlich und putzig aus, ist aber viel mehr als ein Spiel. Spielen ist Jagdersatz, und beim Herumtoben werden Techniken trainiert, die der Katze zum Beutefang dienen. Dazu gehören: Schleichlaufen, Anschleichen, Lauern, Anspringen und Zufassen. Gerade in den frühen Abendstunden sind Katzen sehr spielfreudig, denn dann beginnt in freier Wildnis die Jagdzeit. Wenn Sie möchten, dass sich Ihre Katze rundum wohl fühlt, sollten Sie in dieser Zeit besonders ausgiebig mit ihr spielen.
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“

 

Neugier dient dem eigenen Schutz
Katzen sind kleine Detektive. In einer fremden Umgebung untersuchen sie instinktiv jeden Gegenstand und inspizieren auch den allerkleinsten Winkel. Bei diesem „Erkundungsverhalten“ werden alle Sinnesorgane aktiviert – das hat eine tiefere Bedeutung. In freier Wildbahn leben Katzen nicht in Rudeln. Sie müssen sich also bei Gefahr selbst in Sicherheit bringen. Deshalb kennen sie alle Flucht- oder Unterschlupfmöglichkeiten in ihrem Lebensraum ganz genau. Bestimmt haben Sie schon beobachtet, dass Ihre Katze auf ihrer Erkundungstour das kleine Näschen besonders gern in schwer zugängliche Spalten, Löcher und Röhren steckt. Das Fachwort hierfür ist „Spaltenappetenz“.
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“

 

Das Wohnzimmer als Revier
Wurde ein Raum von einer Katze ausreichend erkundet, erklärt die Katze ihn zu ihrem Territorium und teilt ihn in mehrere Bereiche auf. Der Mittelpunkt ihres Territoriums ist das „Heim erster Ordnung“. Es stellt den „ruhenden Pol“ im Leben jeder Katze dar. Hier schläft und frisst sie gern, hier fühlt sie sich sicher. Dieser Platz wird von der Katze mit allen Mitteln gegen andere verteidigt. Eine Hauskatze hat häufig mehrere von diesen „Ruheplätzen“. Das Territorialverhalten von domestizierenden Hauskatzen ist natürlich eingeschränkt. Dennoch hat sich die Hauskatze das natürliche Verhalten bewahrt, ihren eigenen Lebensraum selbst zu definieren. Ein phantastisches Phänomen, das man wohl nie genau deuten kann.
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“

 

Spielen hält die Katze gesund
Wenden wir uns einem Ur-Instinkt Ihrer Katze zu: dem Jagen. Auf diesen Instinkt ist Ihre Katze, auch wenn sie nur in der Wohnung lebt, sozusagen „gepolt“. Und wenn sie nicht wirklich jagen kann, dann spielt sie es. Verhaltensforscher nennen das ein Erleichterungsspiel: Was immer „davonläuft“, sei etwas Schnurrendes oder eine Papierkugel, es muss verfolgt, eingeholt, mit den Pfoten geschlagen, festgehalten und mit der Schnauze gepackt werden. Hat Ihre Katze die „Beute“ in ihren Pfoten, muss das Spiel jedoch noch nicht vorbei sein: Oft folgt jetzt der sogenannte „Mäusetanz“, bei dem Ihre Katze das Spielzeug immer wieder hochwirft, fängt und umspringt. Dieses elegante Tanzspiel verschafft Ihrer Katze Erleichterung von innerem Druck: Man könnte auch sagen: „Sie lässt Dampf ab.“ Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass besonders Wohnungskatzen immer wieder zum Spiel aufgefordert werden. Da Katzen bei Dunkelheit jagen, sollten Sie die Stunde der Dämmerung zur Spielzeit machen. Denn dann ist die innere Uhr Ihrer Katze ganz auf Haschen, Fangen, Springen eingestellt.
Wichtig: Das immer wieder propagierte Wollknäuel eignet sich nicht als Katzenspielzeug, da Katzen beim Spielen das Wollknäuel anknabbern und dabei Fäden verschlucken könnten. Die Folge: unangenehme Magen-Darm-Komplikationen.
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“

 

Können Katzen denken
Sie beobachten, lernen, entwickeln Strategien, treffen Entscheidungen und zeigen uns, was sie wollen. Katzen erstaunen immer wieder durch verschiedene Aktionen: Die Katze, die gezielt den Hebel des Türgriffs ansteuert, um ins andere Zimmer zu gelangen, der Stubentiger, der selbst dem Dümmsten erstaunlich schnell klar macht, was er mag und was nicht, das Katzenpärchen, vor dem keine Schranktür sicher ist, die Futter verbirgt – sie alle und ihre klugen Anverwandten wecken in uns eine Ahnung, dass wir nicht die einzigen mit geistigen Fähigkeiten sind. Die große Frage, ob Tiere überhaupt denken können, wurde lange Zeit grundsätzlich verneint. Und Ansätze, das Gegenteil zu beweisen wurden meist schon im Keim erstickt. Ähnlich dem Menschen besitzt die Katze Gehirnwellen, die auf bewusstes Denken oder zumindest auf komplexe Gehirnvorgänge schließen lässt. Hobhouse schildert bereits 1915, wie eine Katze gelernt hatte, die Fußmatte gegen die Tür fallen zu lassen, damit ihr geöffnet würde. Für diejenigen, welche die Möglichkeit aktiver Denkvorgänge bei Katzen weiterhin ausschließen, mag dieses Verhalten lediglich konditioniert, also zufällig ausgeführt und dann durch positive Verstärkung gefestigt sein. Darüber können Katzenfans nur den Kopf schütteln. Sie haben schon immer gewusst, dass Katzen denken können. Aber auch ihnen sei gesagt, dass es der Katze gleichermaßen schadet, überschätzt zu werden, wie wenn ihre geistigen Fähigkeiten unterbewertet werden. Nur wer in der Katze mehr sieht, als eine programmgesteuerte Kreatur und ihr gebührend Respekt zollt, ohne sie zu vermenschlichen, wird ihrem wahren Wesen gerecht.
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“

 

Kleines Katzenalphabet
Ruft man einen Hund, kann man in der Regel sicher sein, dass er reagiert und kommt. Nicht so bei den Katzen. Das liegt aber nicht an Sturheit. Katzen haben ein eigenes Verständigungssystem. Du musst nur lernen, das Katzenalphabet zu verstehen. Da die Katze in der Natur weitgehend ein Einzelgänger ist, kennt sie keinen Anführer, das so genannte Alphatier. Somit ist sie es nicht gewohnt, jemanden zu folgen. Auch unsere Hauskatzen tragen dieses natürliche Verhalten in sich. Daher fühlen sie sich auch nicht verpflichtet, auf unseren Zuruf sofort zu reagieren. Doch auch die Samtpfote hält es nicht lange ohne Gesellschaft aus. Um zu kommunizieren, hat sie eine eigene Körpersprache. Wichtig ist ihre ausdrucksstarke Mimik in Zusammenhang mit dem Spiel der Ohren. Sind diese gespitzt und die Augen weit geöffnet, zeigt die Katze ihr Spielgesicht. Stellt die Katze ihre Ohren  vor und hat die Augen halb geschlossen, meint sie, dass sie sich wohl fühlt. Meist wird dies mit Schnurren untermalt. Manche Tiere schnurren aber auch wenn sie krank sind. Weiteres findest Du natürlich in der Rubrik Katzensprache.

Körpersprache der Katze – Video auf Youtube



Katzenlaute

Allgemeines zu Laute einer Katze
Es braucht zwar einige Zeit, damit Du die Laute Deiner Katze deuten kannst, aber wenn Du es einmal erlernt hast, wirst Du eigentlich fast immer Verstehen, wie sich Deine Katze gerade fühlt oder was sie von Dir möchte. Im Allgemeinen geben Katzen meistens Laute nach ihrem entsprechenden natürlichen Verhaltensmuster von sich. Ausnahmen gibt es natürlich auch – durch etwaige Verhaltenstörungen oder Lebensumstände – aber im Normalfall kann man sich eigentlich nach nachfolgender Übersicht richten.

 

Laute einer Katze – Übersicht
Schnurren Schnurrt die Katze, hat sie entweder gute Laune und ist zufrieden oder aber, sie ist krank, und schnurrt um sich zu beruhigen. Manchmal schnurren die Katzen auch, wenn sie Angst haben oder aus Berechnung, wenn ihr Besitzer ihnen etwas zu fressen geben soll
Bellen oder Keckern Gibt sie diese Geräusche von sich, hat sie ein Insekt oder einen Vogel entdeckt und versucht es zu fangen
Fauchen oder Spucken Die Katze ist sauer, der Feind soll schleunigst verschwinden
Helles Miau Ein knappes, helles Miau mit gleichzeitig aufgerichtetem Schwanz bedeutet, dass sie Dir etwas zeigen möchte
Gurren Gurren Katzen wie etwa Tauben, finden sie etwas ganz aufregend und toll. Meist gurren sie beim Spielen und Toben
Miau Ein enttäuscht oder bittendes klingendes Miau kann bedeuten, dass sie beachtet werden möchte, oder etwas von Dir möchte
tiefes Maunzen Maunzt die Katze ganz tief, muss sie dringend auf das Katzenklo oder sucht nach Dir, um Dir zu zeigen, dass sie etwas ganz tolles entdeckt hat
Maunzen mehrmals hintereinander so plaudert die Katze entspannt mit ihrem Menschen; herumgemaunzt wird aber auch aus Langeweile oder Verdruss; Maunzen kann Nörgeln oder leise Zustimmung sein; außerdem maunzt die Katze, um den Menschen etwas abzubetteln
kurzes Maunzen Ein kurzes Maunzen ist meist die Begrüßung – verbunden mit dem Kopf an den Beinen reiben
Schnattern

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Wenn die Katze ein für sie unerreichbares Beuteobjekt entdeckt (z.B. einen Vogel vorm Fenster), beginnt sie durch schnelles Auf- und Abbewegen des Kiefers mit den Zähnen zu klappern. Mehr dazu unter Körpersprache.

 

Die Sprache der Katze verstehen – Podcast auf Youtube