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Die Übersprungshandlung |
Verlegenheitslösungen von Mensch und Mieze Katzen sind Lebenskünstler. Wie oft wünschen wir uns ihre Gelassenheit! Etwa, wenn wir auf einen Telefonanruf warten und dabei ungeduldig mit den Fingern trommeln. Wenn wir uns bei angestrengtem Nachdenken die Frisur zerraufen oder voller Unbehagen an der Kleidung herumnesteln, weil wir uns Kritik ausgesetzt fühlen. Solche „Verlegenheitslösungen“ im tagtäglichen Kampf mit Unsicherheit und Nervosität bezeichnen Psychologen als Übersprungshandlungen. Unsere Samtpfoten haben für das seltsame Benehmen allenfalls einen mitleidigen Blick übrig. „Mensch, bleib doch cool“, scheinen sie zu sagen. Dabei neigen die Meister der Gelassenheit in Konfliktsituationen ebenfalls zu Übersprungshandlungen. Diese Verhaltensweisen dienen vor allem dazu, aufgestaute Energie abfließen zu lassen.Stauabbau nach Katzenart Und so können sie bei der Katze aussehen: Eben hat sie sich noch genüsslich kraulen lassen, plötzlich sind die Ohren gespitzt, die Barthaare gesträubt und der ganze Körper steht unter Spannung. Ein dicker Brummer zieht seine Kreise. Ein Beutetier! „Hinterher!“, befiehlt der Jagdinstinkt. Zu dumm nur, dass das Insekt immer außer Reichweite bleibt und der Verfolgerin keine Chance lässt. Die Katze merkt ’s, schielt nach dem Flugobjekt – und schnattert wie ein Gänschen. So kriegt sie die Fliege zwar auch nicht, aber die blockierte Jagd-Energie ist „übersprungen“ und bricht sich im „Geschnatter“ Bahn. Ein anderes Beispiel: Sie haben Ihre Katze beim Kratzen am Sofa ertappt und schimpfen sie tüchtig aus. Und was macht sie? Sie fängt an, sich zu putzen, obwohl ihr Haarkleid perfekt in Ordnung ist: Die Kratzlust springt auf den Putztrieb über, die Energie bleibt im Fluss. Und das Sofa hat Ruhe… Putzen als Übersprungshandlung kann auch während der Beutejagd auftreten oder – vor allem bei Katzenkindern – mitten im Spiel. In unsere Sprache übersetzt würde das heißen: „Das ist mir alles zu aufregend. Jetzt muss ich erst mal einen Gang runterschalten …“Kein Kampf? Dann eben Übersprung! Auch friedliche Katzen kabbeln sich mitunter. Wer solche Händel mit einem Machtwort (oder auch durch das Servieren von Futter) unterbricht, erlebt häufig, dass einer der Streithähne noch mal demonstrativ seine Krallen schärft. Damit reagiert er seine überschüssige Kampf-Energie ab und stellt klar: „Ich bin der Größte.“ Mancher Kampf freilich wird ausgefochten, bis der Verlierer aufgibt – und schon hat der Sieger ein Problem: Weiterkämpfen wäre gegen die Regeln, aber andererseits muss er angestaute Erregung abfließen lassen. Schließlich wendet er sich ab und beschnuppert intensiv den Boden. Der Verlierer hat derweil Zeit, wieder zu Atem zu kommen und später den geordneten Rückzug anzutreten.Beste Lösung für die innere BalanceSo seltsam uns die Übersprungshandlungen einer Katze auch erscheinen mögen, sie bringen den kleinen Tiger wieder ins seelisch-körperliche Gleichgewicht, sind also nicht die schlechtesten Verlegenheitslösungen. Und sie helfen nicht nur unseren Katzen, Gelassenheit zurückzugewinnen .. |
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“ |
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Der Haussegen hängt schief… |
Bis vor kurzem war die Katze im Einklang mit sich und ihrer Umwelt, nichts schien ihren Seelenfrieden zu stören. Doch von einem Tag auf den anderen setzt sie ihren Urin nicht mehr in der Katzentoilette ab, neigt zu unvermittelten Aggressionen oder zieht sich von ihren Mitbewohnern zurück. Lauter Verhaltensweisen, die uns Sorge bereiten. Und sie alle können eine einzige Ursache haben: die Störung des seelischen Gleichgewichts.
Pfützchen als Protest-Signal Eifersucht hat viele Facetten Neben der Unsauberkeit gibt es noch ganz andere Ausdrucksformen der Eifersucht. Manche Katzen werden plötzlich aggressiv und attackieren zeitweilig den neuen Mitbewohner oder gar den Katzenhalter selbst und scheinen völlig außer Rand und Band. Andere Katzen, vornehmlich die sensiblen und introvertierten, verkriechen sich in ihr „Schneckenhaus“, nehmen kaum oder gar nicht mehr am Familienleben teil und fallen in eine Art Apathie. Da ihr Verhalten weder fordernd noch besonders auffällig ist, wird es nicht immer als Ausdruck seelischen Kummers gedeutet. Daher könnten diese äußerst Katzenseele in Not Vorbeugen ist möglich Sie erwarten ein Baby? Fangen Sie schon während der Schwangerschaft damit an, Ihre Katze schrittweise umzugewöhnen. • Besorgen Sie frühzeitig Kinderwagen und Wickelkommode und machen Sie die Katze mit diesen Tabu-Gegenständen vertraut (Aufspringen verboten!). • Gewähren Sie ihr nur in Ihrem Beisein den Zugang zum Kinderzimmer, sowohl während der Schwangerschaft als auch später, wenn das Baby da ist. • Nehmen Sie sie immer seltener auf den Schoß, denn der ist künftig dem Baby vorbehalten. • Legen Sie ein bequemes Kissen neben Ihren Sitzplatz. Dort ist von nun an der Platz für Ihre Katze. • Wenn Sie einen Partner haben, dann sollte er rechtzeitig die Rolle des Spiel- und Schmusegefährten übernehmen. Ihr neuer Freund oder Ihre Freundin wird Sie häufiger besuchen? • Ihr Freund/Ihre Freundin sollte hin und wieder ein Leckerli mitbringen und zeitweilig die Fütterung übernehmen. • Für ihn/sie ist der Lieblingssessel der Katze tabu. • Er/sie darf die Katze ansprechen, aber nicht bedrängen (nicht streicheln oder auf den Schoß nehmen). Die Katze signalisiert von allein, wann sie mehr will. Zeigt die Katze Neugier, sollte Ihr Besuch einen Finger zum Schnüffeln anbieten. Ein zweiter kleiner Tiger kommt ins Haus? Wie alt ist Ihre Katze? MUSS sie sich wirklich umgewöhnen, nachdem sie jahrelang zufrieden mit Ihnen gelebt hat? Je älter Ihre Katze ist, desto unwahrscheinlicher wird ein friedvolles Miteinander – besonders dann, wenn der „Neuling“ ein kleines, quirliges Kätzchen ist. Sind diese Fragen geklärt, dann können folgende Tipps helfen. •Versichern Sie sich, dass Sie die Zweitkatze nach drei Wochen zurückgeben dürfen, wenn’s schief • Reiben Sie die „Neue“ mit einem getragenen T-Shirt ein, damit sie Ihren „Duft“ hat. •Geben Sie Ihrer ersten Katze die ganze Aufmerksamkeit. Sie ist immer noch „die Beste“; daran darf nicht der geringste Zweifel aufkommen. • Haben Sie Geduld, denn die Entwicklung einer Katzen-Freundschaft braucht Zeit. Dennoch gibt es auch zwischen kleinen Tigern eine naturgemäße Sympathie oder Antipathie. Wenn Sie nach drei Wochen weder eine Annäherung noch die Beilegung der Feindseligkeiten beobachten, dann sollten Sie sich für das Wohl aller Beteiligten entscheiden und sich von der Zweitkatze trennen. Ein Hund als neuer Spielgefährte? • Zeigen Sie der Katze zunächst den Hund, während er schläft. • Bringen Sie die beiden zunächst in getrennten Räumen unter, damit sich die Katze an die Geräusche des Hundes gewöhnt. • Reiben Sie den Hund mit einem von Ihnen getragenen Kleidungsstück ab, bevor der erste Kontakt zustande kommt. • Geben Sie Ihrer Katze das Gefühl, die Hauptperson zu sein. • Haben Sie auch hier Geduld, denn zwei so unterschiedliche Vierbeiner brauchen Zeit, sich zu beschnuppern. Mögliche Anzeichen für Eifersucht: • unverhoffte Unsauberkeit • Aggressivität gegenüber dem Katzenhalter bzw. dem neuen Zwei- oder Vierbeiner im Revier • Teilnahmslosigkeit Achtung: |
Quelle: „unbekannt“ Verfasser: „unbekannt“ Copyright „nicht angegeben“ bei Copyrightverletzung bitte melden, wir nehmen diesen Beitrag dann sofort heraus! |
Allgemeines zu Bestrafung |
Als erstes brauchen Sie viel, viel Geduld. Da Katzen sehr eigenwillig sind können Sie nicht erwarten, das sie Ihr Verbot gleich beim ersten oder zweiten Mal befolgt. Wenn Ihre Katze etwas falsch gemacht hat, fügen Sie Ihr auf keinen Fall Schmerzen zu oder schlagen Sie sie. Außerdem ist es wichtig, Ihre Katze sofort zu bestrafen, damit sie ihr falsches Verhalten noch im Gedächtnis hat. Als hilfreiche Strafe dient zum Beispiel eine Blumenspritze, wenn Ihre Katze an Pflanzen hochklettert oder Ihre Blumentöpfe ‚umgräbt‘. Mit dieser Methode fügen Sie Ihrer Katzen keine Schmerzen zu, aber sie wird sich beim nächsten Mal wieder daran erinnern. Eine andere Methode der Bestrafung kann es sein, Ihre Stimme leicht zu erheben, da Katzen auf so etwas sehr empfindlich reagieren. Schreien Sie sie aber auf keinen Fall an. Dann verschüchtern Sie sie nur, und Ihre Katze könnte das vertrauen zu Ihnen verlieren.Es ist außerdem wichtig, eine Gleichmäßigkeit bei der Erziehung beizubehalten. Bestrafen Sie Ihre Katze bei jedem falschen Verhalten auf die gleiche Art und Weise. Sonst könnte es passieren, dass sie Ihre Reaktion nicht verstehen und verstört reagiert. Rufen Sie Ihre Katze von Anfang an immer bei ihrem Namen. Allerdings nur in angenehmen Zusammenhängen. Dann wird sie sich schnell daran gewöhnen und hört auch auf ihren Namen.Natürlich ist es auch wichtig, Ihre Katze zu belohnen. Die Belohnung muss nicht zwangsläufig aus etwas Besonderem zu fressen bestehen, auch lobende Worte oder ein freundliches Streicheln werden von Ihrer Katze durchaus wahr genommen. |
Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“ |
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Hier noch einige nützliche Tipps | ||||||||||||||||||||
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