Richtige Ernährung für Mäusefänger – Wer fängt mehr: die satte oder die hungrige Katze? |
Viele Landwirte und Stallbesitzer sind der Meinung, dass die Hofkatzen nur dann gute Mäusefänger sind, wenn sie hungrig auf die Pirsch gehen. Und es gibt deren Gegner, die nur einer satten, energiegeladenen Katze jagdliche Erfolge zutrauen. Recht haben beide. Das Jagen ist Katzen angeboren, auch ohne Mutter aufgewachsene Katzenkinder trainieren das Anschleichen, Anspringen und Packen. Töten allerdings lernen sie von der Mama. Den Verzehr der Beute ebenfalls. Es gibt viele Katzen, die lediglich Jagd auf Kleintiere machen, diese mit gezieltem Biss töten und dann liegen lassen. Das bedeutet natürlich eine enorme Energieverschwendung, die sich nur Tiere leisten können, welche genau wissen, dass sie einen gut gefüllten Napf vorfinden, wenn sie von der Jagd nach Hause kommen. Streuner oder verwilderte Katzen fressen sofort, was sie gefangen haben. Aber: Sie haushalten genau mit ihrem Kräften und gehen viel seltener auf Pirsch als ihre gut genährten Kollegen. Wenn sie genug gefangen haben, um sich satt zu fühlen, suchen sie sich einen Ruheplatz und halten einen langen Verdauungsschlaf. Auf den verzichten die Lustjäger meistens, sie müssen sich ja keine Sorgen um die nächste Mahlzeit machen und bleiben „am Ball“ solange und sooft ein Geräusch, eine Bewegung, ein verräterischer Duft sie lockt. |
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.