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Fähigkeiten

Die Fähigkeiten
Springen Eine Katze springt aus dem Stand ca. fünfmal so hoch, wie sie selbst groß ist. Diese gewaltige Sprungkraft steckt in den muskulösen Hinterbeinen. Sie landet nur dort wo sie landen wollte, indem sie vorher genau die Entfernung abmisst. Will sie wieder runter, so beugt sie sich zunächst so weit vor, dass es aussieht als würde sie eine Wand hinunter laufen. Damit verkürzt sie die Entfernung zum Boden. Beim Herabklettern von Bäumen hat die Katze dann doch so ihre Schwierigkeiten, weil sie mit den nach hinten gerichteten Krallen keinen Halt findet. Daher gehen Katzen rückwärts einen Baum herunter. Das klappt  bei kleinen, unerfahrenen Katzen oft nicht so gut, dass in solchen Fällen meistens der Mensch zur Hilfe eilen muss.
Fallen Die Katze verfügt über die Fähigkeit beim Fallen immer auf den Füßen zu landen. Sie dreht sich beim Sturz blitzschnell, zuerst der Vorderkörper, dann das Hinterteil. Der Rückenteil wird gekrümmt, um den Aufprall abzuschwächen. So landet die Katze auf allen Vieren. Der Schwanz dient ihr dabei als Steuer und Bremse.
Pfoten Jede Katze geht auf leisen Sohlen, sie berührt nur mit den Zehen den Boden. Die Vorderfuße haben fünf, die Hinterfüße haben dagegen nur vier Fußballen. Damit die Krallen beim laufen nicht abgewetzt werden, zieht die Katze die Krallen in sogenannte Hauttaschen ein. Die Krallen werden durch Kratzen geschärft. Deswegen sollte ein Kratzbaum in keiner „Katzenwohnung“ fehlen.
Balancieren Durch den Schwanz balanciert die Katze wie ein Seiltänzer. Außerdem lassen sich an dem Schwanz verschiedenste Stimmungslagen ablesen. Mehr zu den Stimmungslagen findest Du unter Rubrik „Katzensprache“.
Fell Das Fell der Katze dient ihr zum Schutze vor Kälte, Nässe und Hitze. Im Sommer hat jede Katze dünnes, im Winter dickes Fell. Durch einen kleinen Muskel wird das Fell bei Erregung aufgerichtet.
Fallen Wenn es mal passiert, das eine Katze von einem Baum oder ähnliches herunterfällt, beginnt sofort ihr Regulierungseffekt. Beginnend vom Kopfende folgt die automatische Drehaktion. Zuerst dreht sich der Kopf, bis er zum Boden gerichtet ist, dann werden die Vorderbeine gedreht und nah an das Gesicht herangezogen, um es ggfs. vor dem Aufprall zu schützen. Danach wird der obere Teil des Rückgrats gedreht, so dass die vordere Hälfte des Körpers mit dem Kopf eine Linie bildet. Letztendlich werden die Hinterbeine angezogen, sodass jetzt alle vier Extremitäten zur Landung bereit sind – währenddessen dreht die Katze gleichzeitig auch die hintere Hälfte ihres Körpers herum, um mit dem Vorderkörper gleichzuziehen. Kurz vor dem Aufprall spreizt sie alle vier Beine dem Boden entgegen und macht einen Buckel, um die Kraft des Aufpralls somit abzufedern.
Der Schwanz agiert bei diesem ganzen Geschehen als art Balancierstab.

Der Regulierungsprozess
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Quelle Fotos: www.katzenwesen.de