Aus der Kindheit |
„Ja, das Kätzchen hat gestohlen, und das Kätzchen wird ertränkt. Nachbars Peter sollst du holen, dass er es im Teich versenkt!“Nachbars Peter hat´s vernommen, ungerufen kommt er schon: „Ist die Diebin zu bekommen, gebe ich dir gern den Lohn!“ „Mutter, nein, er will sie quälen. Sieh´ das Kätzchen kommt gesprungen, „Mutter, lass das Kätzchen leben, „Nein, der Vater hat´s geboten, „Nachbarin, ich folg ihm leise, Unterwegs auf manchem Platze Ach, da ist er schon am Teiche, Nun, wir müssen alle sterben, Jetzt, um sie recht tief zu betten, Eilte Peter nicht, der lange, In das Haus zurückgetragen, Von dem Zucker, den sie brachte, Welch ein Ton! Er dreht sich stutzend, „Lebt sie, Mutter?“ „Dem Verderben von Friedrich Hebbel |