Darf die Katze mit ins Bett? |
2 von 3 Menschen lassen Ihre Katze ins Bett Nur wenige geben es zu, aber bei den meisten ist es die Regel. Mieze schleicht sich abends ins Schlafzimmer und legt sich schnurrend zu ihren Menschen. Immerhin zwei von drei Katzenfreunden gestehen, dass ihr Samtpfötchen nach mehr oder weniger heftigem Widerstand die Schlacht um die Kissen gewonnen hat. Noch häufiger darf die schnurrende Madame bei den Kindern schlafen, denn dann haben die Eltern gleich zwei Bittsteller, die beide das Gleiche wünschen – gemeinsam zu nächtigen. Keine Sorge, wenn die Kinder gesund und nicht gegen Katzenhaare allergisch sind, wenn die Katze entwurmt, geimpft und gesund ist, ist auch von ärztlicher Seite aus nichts gegen die Anwesenheit der Katze im Kinderzimmer zu sagen. Aber bitte nicht ins Babybettchen, denn dort könnte sie sich auf die Brust des zarten Wesens legen und entweder zu Albträumen, schlimmstenfalls aber auch zu Atemnot führen. Doch Kindern im Vorschulalter nimmt das gleichmäßige Atmen der Katze ihre Ängste vor der Dunkelheit, es tröstet nach dem Aufwachen über Albträume hinweg und es hilft sogar beim Einschlafen übernervöser Kinder. Mehr noch: Wissenschaftler vermuten, dass der Schall des Schnurrens zu einer Kräftigung des Skeletts beiträgt. Wenn Deine Kinder also wieder mal betteln, dass die Katze über Nacht mit ins Kinderzimmer darf, schenke ihnen ruhig dieses bisschen Lebensglück. Es macht sich auf Dauer in Ausgeglichenheit, besserem Schlaf und einem (nachweislich!) gestärktem Immunsystem bezahlt. Und Du beugst den kindlichen Urängsten vor Spuk in der Dunkelheit vor. |
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