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Langhaarkatzen 3

Cameo, Smoke, ColourpointSchildpatt, Blau-Creme, Tabby  
Langhaar-Katzen (Perser) verschiedenfarbig – Cameo
 perser
Ursprung:
Eine der beliebtesten getippten Varianten. Diese schöne Katze hat ein weniger stark getipptes Fell als die Smoke und ist manchmal so hell wie die Chinchilla. Ihre Unterwolle sollte möglichst rein weiß sein und mit den gefärbten Spitzen des Deckhaars kontrastieren. Die Rasse wurde erst in den fünfziger Jahren gezielt gezüchtet, als die Farbe in den USA beliebt wurde.Charakter:
Zärtlich und gutmütig. Die Rasse ist im allgemeinen anspruchslos.Körperbau:
Gut bemuskelt und mittelgroß mit breitem Brustkorb und kurzen, stämmigen Beinen. Der Kopf ist rund und breit, das Gesicht ist offen. Die kleinen Ohren sind behaart und weit auseinander stehend.

Fell:
Üppig, lang, dicht und seidig. Dabei sind zwei Grade von Tipping erlaubt – Voraussetzung ist eine möglichst weiße Unterwolle: Das Deckhaar kann zur Spitze hin leicht getippt sein oder, wie bei der Shaded, auch dunkler erscheinen.

Augen:
Groß und rund; sie können entweder kupfer- oder orangefarben sein.

Merkmale:
Fellpflege: täglich
Stimme: still
Temperament: ruhig
Ursprungsland: USA
Ursprungszeit: 1950er Jahre
Gewicht: 3,5 – 7 kg
Varianten: Rot, Creme, Blau-Creme und Schildpatt
Rasse: weltweit anerkannt

Langhaar-Katzen (Perser) verschiedenfarbig – Smoke
Ursprung:
Diese Katze mag zwar aussehen wie eine einfarbige Perser, ist tatsächlich aber die von allen am intensivsten gefärbte. Die weiße Unterwolle unter der dunklen Farbe wird nur dann sichtbar, wenn sich das Tier bewegt. Die Farbe wurde erstmals 1860 erwähnt, geriet dann aber in Vergessenheit und starb aus, bevor sie in den sechziger Jahren wiederentdeckt wurde. Sie ist heute sehr beliebt.Charakter:
Anspruchslos, gutmütig und zärtlich.Körperbau:
Kräftig und mittelgroß mit kurzen, stämmigen Beinen. Kopf breit und rund mit Stupsnase und kleinen, weit auseinander stehenden, behaarten Ohren.

Fell:
Seidig, lang und dick, gleichmäßige Farbe ohne Tabbyzeichnung. Die Unterwolle sollte so weiß wie möglich sein, um mit der Hauptfarbe gut zu kontrastieren.

Augen:
Groß und rund; dunkelorange oder kupferfarben.

Merkmale:
Fellpflege: täglich
Stimme: still
Temperament: ruhig
Ursprungsland: Großbritannien
Ursprungszeit: 1960er Jahre
Gewicht: 3,5 – 7 kg
Varianten: Schwarz, Blau, Chocolate, Lilac, Rot, Creme und die vier Schildpatt-Farben.
Rasse: weltweit anerkannt

Langhaar-Katzen (Perser) verschiedenfarbig – Colourpoint (Himalayan)
Ursprung:
1924 gab es einen ersten Kreuzungsversuch in Schweden, 1930 gelang eine ähnliche Verpaarung in den USA. Dort wurde 1935 dann auch die erste Colourpoint geboren. Seit Ende der vierziger Jahre begann man in Großbritannien mit der zielgerichteten Zucht. Das auffallendste Merkmal an dieser Rasse ist das „Himalayan“ genannte Fellmuster, das man normalerweise bei Siamesen findet. Die Bezeichnung „Himalayan“ wird für jedes Tier gebraucht, dessen Körperfell blass ist, aber an Ohren, Schnauze, Pfoten und Schwanz eine dunkle Färbung aufweist. Die Colourpoint Perser ist äußerst beliebt; es gibt sie in vielen Farben und Mustern, von denen in den USA nicht alle anerkannt sind.Charakter:
Liebevoll und gutmütig. Mit ihrem siamesischen Hintergrund ist Colourpoint oft extrovertierter als einfarbige Perser. Ihre Liebhaber sind der Ansicht, sie vereine die Vorteile der Perser mit denen der Siamkatzen, da sie die Neugier der letzteren sowie den sanften Charakter der Perser besitze.Körperbau:
Stämmig und mittelgroß mit kurzen, kräftigen Beinen. Kopf breit und rund mit kurzem Gesicht und kleinen, weit auseinander stehenden, behaarten Ohren.

Fell:
Seidig, lang und dick. Die Farbe des Rumpfes sollte so hell wie möglich sein.

Augen:
Groß, rund und voll; strahlend blau.

Merkmale:
Fellpflege: täglich, gelegentlich auch Bäder
Stimme: still
Temperament: ruhig bis mäßig lebhaft
Ursprungsland: USA und Schweden
Ursprungszeit: 1930er Jahre
Gewicht: 3,5 – 7 kg
Varianten: Seal, Blau, Chocolate, Lilac, Rot, Creme und sowohl Tortie- als auch Tabbyvarianten
Rasse: weltweit anerkannt

Langhaar-Katzen (Perser) verschiedenfarbig – Schildpatt
Ursprung:
Die für sich allein schon entzückende Farbe wird in Zuchtprogrammen eingesetzt, um ein einfarbiges Rot und Creme zu erzielen. Die Schildpatt gibt es allerdings normalerweise nur als Weibchen.Charakter:
Liebevoll und gutmütig. Diese Varietät ist jedoch – wie alle Schildpattkatzen – sehr eigenwillig.Körperbau:
Das Tier ist mittelgroß und kräftig und besitzt einen breiten Brustkorb. Die Katze hat kurze, stämmige Beine und einen breiten, runden Kopf mit kurzer Nase sowie kleinen, weit auseinander stehenden Ohren.

Fell:
Dichtes, langes und feines Haar. Die Farben sollten möglichst gleichmäßig über den Körper verteilt sein.

Augen:
Die Katze hat große runde Augen; dunkelorange oder kupferfarben.

Merkmale:
Fellpflege: täglich
Stimme: still
Temperament: ruhig
Ursprungsland: Großbritannien
Ursprungszeit: unbekannt
Gewicht: 3,5 – 7 kg
Rasse: weltweit anerkannt

Langhaar-Katzen (Perser) verschiedenfarbig- Blau-Creme
Ursprung:
Gewöhnlich gibt es von dieser Farbe nur weibliche Katzen. Die Blau-Creme entstammt einer Kreuzung von Blauen und Creme-Persern. Die Standards schreiben etwas verschiedene Farbverteilungen vor. In Europa bevorzugt man eine sanfte, dichte Mischung der Farben, die gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt sein müssen.Charakter:
Gutmütig, sanft und anhänglich, in der Haltung meist anspruchslos.Körperbau:
Breiter Brustkorb, kräftige Muskeln. Mittelgroß, kurze stämmige Beine. Der Kopf ist breit und rund mit einem offenen Gesicht und kleinen, behaarten, tiefangesetzten Ohren.

Fell:
Das Fell ist üppig, lang und seidig. Das Fell der Mischung von Creme und Pastellblau sollte einen sanften Farbverlauf zeigen.

Augen:
Rund, voll und groß; dunkelorange oder kupferfarben.

Merkmale:
Fellpflege: täglich
Stimme: still
Temperament: ruhig
Ursprungsland: Großbritannien
Ursprungszeit: 19. Jahrhundert
Gewicht: 3,5 – 7 kg
Rasse: weltweit anerkannt

Langhaar-Katzen (Perser) verschiedenfarbig – Tabby
Ursprung:
Das Tabbyfell, dessen Muster dem der wilden Vorfahren heutiger Hauskatzen immer noch stark ähnelt, ist seit Jahrhunderten bekannt. Schwarze Tabby-Perser waren die ersten Langhaarvarianten, die in Europa auftauchten. Sie wurden im Viktorianischen Zeitalter nach England gebracht und bei der ersten offiziellen Katzenschau 1871 gezeigt. Neben Schwarz gibt es diesen Typ heute auch in vielen anderen Farben, zum Beispiel als Tortie-Tabby. Am beliebtesten von allen Varianten ist die Silbertabby.Charakter:
Im allgemeinen anspruchslos, gutmütig und anhänglich.Körperbau:
Muskulös und kräftig mit kurzen, stämmigen Beinen, gut behaarten und tiefangesetzten Ohren.

Fell:
Dicht, lang und seidig mit deutlichen dunklen Tabby-Merkmalen: Auf jeder Seite des Körpers befindet sich ein „Austern“-Muster, auf jeder Schulter ein „Schmetterling“. Hinzu kommt ein M auf der Stirn.

Augen:
Sie sollten groß und rund sein. Bei allen Varianten mit Ausnahme der Silbertabbys sind sie orange- oder auch kupferfarben. Die Silbertabby muss grüne beziehungsweise haselnussbraune Augen haben.

Merkmale:
Fellpflege: täglich
Stimme: still
Temperament: ruhig
Ursprungsland: Persien (Iran)
Ursprungszeit: vor dem 18. Jahrhundert
Gewicht: 3,5 – 7 kg
Varianten: Schwarz, Blau, Chocolate, Lilac, Rot, Creme, die Tortie-Tabby-Farben und alle Varianten mit Silber
Rasse: weltweit anerkannt

Cameo, Smoke, ColourpointSchildpatt, Blau-Creme, Tabby