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Alle Artikel von Tom - 9. Seite

Horoskop Skorpion

skorpion

Das Sternzeichen Skorpion : 24.Oktober – 22.November
Die „Skorpion-Kätzchen“ sind absolute Einzelgänger. Stolz, unnahbar und manchmal auch fast ein bisschen wild. Sie gehen eben gerne ihre eigenen Wege. Genügend Freiraum ist aus diesem Grund oberstes Gebot. Als besonders angenehm empfinden sie natürlich, wenn die Möglichkeit des freien Auslaufs besteht. So können sie tagsüber ihre Wildheit ausleben, um abends ins traute Heim zurückzukehren. Sich wärmen, füttern lassen, und am nächsten Tag wieder die Umgebung unsicher machen. Leider sehen die kleinen Vierbeiner ihre Besitzer meist nur als „Futterquelle“ an. Sie sind häufig nicht in der Lage eine richtig innige Beziehung zu Menschen aufzubauen. Wer also ein schmusiges Schoß-Kätzchen erwartet, weit gefehlt. Stolz und Unabhängigkeit sind die herausragenden Merkmale. Diese Eigenschaften können auf manche Menschen aber auch wie ein Magnet wirken. Es muss ja nicht immer ein um die Beine streichendes, anhängliches Tier sein. Die natürliche Wildheit, die sich die „Skorpion-Katzen“ erhalten konnten, birgt selbstverständlich viele Geheimnisse. Mit diesen Kätzchen ist es deshalb auch immer spannend und kurzweilig. Solange Sie den Freiheitsdrang Ihrer Katze akzeptieren, können Sie sich getrost auf ein Zusammenleben einlassen.
Die „Skorpion-Katzen“ verstehen sich bestens mit „Fische-Menschen“.
Quelle: „Internet:www.kaetzchen70.de“ Verfasser: „unbekannt“



Horoskop Schütze

schuetze

Das Sternzeichen Schütze : 23.November – 21.Dezember
Die „Schütze-Kätzchen“ zählen zu den pflegeleichten Zeitgenossen. Sie wissen genau, was sie von ihrem Katzen-Leben erwarten. Ausreichend Streicheleinheiten und lecker Futter. Mehr ist eigentlich nicht nötig. Aber zu ausgesprochenen „Schoß-Kätzchen“ kann man sie auch nicht zählen. Sie brauchen nur nicht viel um glücklich zu sein. Sind ganz elementare Dinge gegeben, so fühlen sie sich auch schon vollkommen zufrieden. Pflegeleicht sind sie auch insofern, als dass eben ein gemütlicher, kuscheliger Schlafplatz an der Heizung, einem abenteuerlichen Freilauf oftmals vorgezogen wird. Das heißt aber nicht, dass sie vielleicht faul oder träge wären. Zuhause in der gewohnten Umgebung ist es einfach überschaubarer, das Revier ist abgesteckt und lästige Kämpfe sind nicht zu erwarten. Am Besten wäre eine nette Terrasse oder ein Balkon, sich im eigenen Revier an der frischen Luft in der Sonne räkeln ist wohl das Optimum. Das Einzige, dass Sie ihrem Liebling bieten müssen, damit er auch rundum zufrieden ist, wäre hin und wieder mal ein Leckerbissen, sowie ausgewogene, abwechslungsreiche Kost. Die „Schützen“ sind zuweilen nämlich ein bisschen wählerisch. Sie wissen eben, was gut ist. Am liebsten haben sie es natürlich, wenn Frauchen oder Herrchen öfter mal, z.B. ein Hühnchen, kochen und somit Farbe in den grauen Dosenfutter-Alltag bringen. Aber das gefällt natürlich jedem pelzigen Vierbeiner. Mit der einfachen Art zielen „Schützen“ mit ihrem Pfeil genau auf Ihr Herz und treffen natürlich auch ins Schwarze. Man lernt sie schnell schätzen und kann sich ein Leben ohne dem, eher unauffälligen Zeitgenossen, nicht mehr vorstellen.
Zu den „Schütze-Katzen“ passen sehr gut „Löwe-Menschen“.
Quelle: „Internet:www.kaetzchen70.de“ Verfasser: „unbekannt“



Horoskop Löwe

loewe

Das Sternzeichen Löwe : 23.Juli – 23.August
Die „Löwe-Kätzchen“ sind keine einfachen Zeitgenossen. Man sagt sie wollen immer im Mittelpunkt stehen und ertragen keine Konkurrenz. Außerdem sind sie sehr stolz, eitel und auch stur. Natürlich haben aber auch sie einige gute Eigenschaften aufzuweisen. Sie sind im Umgang mit Menschen besonders warmherzig, werden gern gestreichelt und verwöhnt. „Löwe-Katzen“ sind mit ihrer hoheitsvollen Eleganz der übrigen Damenwelt um Längen voraus, mit immer glänzendem Fell und im Bewusstsein ihrer Schönheit. „Löwe-Kater“ hingegen sind voller Stolz und Würde garantiert immer die Herren im Hause. Ihr kleiner Löwe möchte immer eine zentrale Rolle in Ihrem Leben einnehmen. Man sollte ihn verwöhnen und oft mit ihm spielen. Sie müssen Ihrem Kätzchen auch viel Lob und Anerkennung zukommen lassen, dann wird es sich besonders wohl fühlen. Falls noch andere Katzen im Hause leben, so wollen die „Löwen“ immer bevorzugt behandelt werden. Sie erwarten mehr Zuwendung und natürlich auch mehr Leckereien als ihre Konkurrenten. Da sie ihre Besitzer meist voll im Griff haben wird es ein Leichtes sein diese Extra-Wurst zu erhalten. „Löwe-Katzen“ sind äußerst friedlich und umgänglich wenn man ihnen nur den Thron nicht abspenstig machen will. Ansonsten muss man sich auf ein Gerangel darum gefasst machen.
Am Besten passen „Waage- und Krebs-Menschen“ zu den stolzen „Löwe-Katzen“.
Quelle: „Internet:www.kaetzchen70.de“ Verfasser: „unbekannt“



Horoskop Krebs

krebs

Das Sternzeichen Krebs : 23.Juni – 22.Juli
Die „Krebs-Kätzchen“ sind etwas ganz besonderes. Sie sind sehr anhänglich und sensibel. Außerdem haben Sie eine große Schwäche für zärtliche Zuneigung. Lässt man sie allerdings zulange alleine, so reagieren sie schon mal beleidigt. „Krebs-Katzen“ lieben es geradezu verwöhnt und umsorgt zu werden. Man kann sie nicht gerade als Einzelgänger bezeichnen, denn so richtig wohl fühlen sie sich eben nur in Gesellschaft ihres Frauchens/Herrchens. Am Besten noch auf dem Schoß oder einem weichen Kissen. Sie zählen zu den schmusigen Zeitgenossen, denen es gar nicht gemütlich genug sein kann. Aber Vorsicht. Wird das Zärtlichkeitsbedürfnis dieser Kätzchen nicht befriedigt, so fühlen sie sich äußerst unwohl. Man sollte schon darauf achten, dass man möglichst viel Zeit mit seinem Liebling verbringen kann. Sie braucht ständig die Bestätigung, dass sie geliebt wird. Doch es wird Dir tausendfach zurückgegeben werden, mit „Krebs-Katzen“ kann man noch echte Häuslichkeit erleben! Ebenso sagt man, dass die „Krebs-Katze“ eine ideale Mutter wäre. Ständig um das Wohl ihrer Kleinen besorgt. Mit nicht enden wollender Ausdauer putzt, füttert und hält sie ihren Nachwuchs bei Laune.
Die „Krebse“ sind verschmuste Sensibelchen, die sehr gut zu „Stier- und Steinbock-Menschen“ passen.
Quelle: „Internet:www.kaetzchen70.de“ Verfasser: „unbekannt“



Horoskop Jungfrau

jungfrau

Das Sternzeichen Jungfrau : 24.August – 23.September
Die „Jungfrau-Katzen“ sind neugierig auf alles und äußerst abenteuerlustig. Außerdem sagt man ihnen nach, dass sie vorsichtig, kritisch, unkompliziert und vor allem sehr lieb wären. Aber leider bereitet es „Jungfrauen“ meist große Schwierigkeiten Zuneigung zu zeigen. Es fällt ihnen schwer Freundschaften zu schließen. Man muss sie förmlich dazu überreden. Ist dies letztendlich vollbracht, so haben Sie einen treuen Gefährten und einem wunderbaren Zusammenleben steht nichts mehr im Wege. Für gewöhnlich geben sich die „Jungfrau-Miezen“ sehr kühl und gelassen. Scheinbar kann sie nichts aus der Fassung bringen. Doch natürlich steckt hinter dieser harten Schale ein weicher Kern. Versuchen Sie einfach mit viel Liebe und natürlich auch viel Leckereien ihr Herz zu gewinnen. Die Katzenwäsche ist bei ihnen eine tagesfüllende Beschäftigung. Man könnte fast schon von einem Putzwahn sprechen. Immer gepflegt und makellos. „Jungfrau-Kätzchen“ sind darüber hinaus auch immer zum Spielen aufgelegt, sie toben und tollen unermüdlich umher und erkunden neugierig ihre Umgebung. Im Großen und Ganzen sind die „Jungfrau-Miezen“ treue und liebe Gesellen, die Ihnen mit Sicherheit das Leben versüßen.
Zu „Jungfrau-Katzen“ passen sehr gut „Zwilling-Menschen“.
Quelle: „Internet:www.kaetzchen70.de“ Verfasser: „unbekannt“



Horoskop Fische

fische

Das Sternzeichen Fische : 19.Februar – 20. März
Die „Fische-Kätzchen“ sind äußerst leidenschaftliche, impulsive aber auch extrem genussorientierte Vierbeiner. Sie suchen Freundschaften fürs ganze Leben und sind dabei sehr sorgfältig mit der Auswahl. Schlechte Eigenschaften gibt es sehr wenige. Die Fische sind manchmal schnell verstimmt, vor allem wenn es mal nicht nach ihrem Kopf geht. Aber mit einem Bonus an Leckereien und Streicheleinheiten lassen sie sich gerne und schnell „überzeugen“. Das positive überwiegt aber eindeutig. Die Fische wissen genau, wie sie mit ihrer Umwelt umgehen müssen, um das bestmögliche für sich herauszuholen. Da wird schon mal ein bisschen simuliert wenn die nötige Zuwendung fehlt.  Es gibt doch nichts über einen Abend im trauten Heim auf dem Schoß des geliebten Futtergebers! Sie haben eben ein großes Zärtlichkeitsbedürfnis und genießen die Annehmlichkeiten eines komfortablen Heimes. Ein warmer, kuschliger Schlafplatz, sowie leckere und vor allem abwechslungsreiche Nahrung, treffen genau ihren Geschmack. Viel Zeit alleine lassen die sonst so heißblütigen „Fische-Katzen“ erkalten. Sie brauchen ihren Menschen ständig um sich. Man sollte also schon darauf achten, genügend Zeit mit ihnen verbringen zu können. Sind diese Voraussetzungen gegeben, so steht einem erfüllten Zusammenleben nichts mehr im Wege. Die Fische werden es Ihnen mit äußerst guter Laune und Umgänglichkeit danken.
„Fische-Katzen“ kommen hervorragend mit „Stier- und Krebs-Menschen“, die Stärke und Zärtlichkeit verbinden, aus.

 



Register und Tierarztsuche

Die wichtigsten Adressen der Haustier-Register:
Deutschland
Deutsches Haustierregister im Deutschen Tierschutzbund e.V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn
Tel.01805/231414

Internationale Zentrale Tierregistrierung
www.tierwelt.de

Tasso-Haustierregister
Postfach 65795 Hattersheim
Tel.06190/4088

Österreich
SOS-Haustierruf,
Ignatz Rieder, Kai 37
5026 Salzburg-Aigen
Tel. 0662/620577

Schweiz
Tier-Rettungsdienst
Postfach 9151
8050 Zürich
Tel. 01/2112222

Tierarztsuche von Tasso e.v.
(weiterführender Link)



Katzenzucht

Themen der Seite: Ahnentafel, Selektive Zucht, Ernsthafte Probleme bei der Zucht

 

Allgemeines zur Katzenzucht
Nun, über eins sollte man im Klaren sein: das Züchten ist nicht einfach und das große Geschäft ist es ebenfalls nicht, zumindest nicht, wenn man nur eine Hobbyzucht betreibt. Der Sinn des gezielten Züchtens ist es, besonders schöne Katzen zu erzielen, nicht das einfache Vermehren.
Gezüchtet werden sollte wirklich nur mit Tieren der Spitzenklasse, also eine ausgezeichnete Zuchtkätzin sollte mit einem ebenbürtigen Deckkater gepaart werden. Wer unter die Züchter gehen will, muss sich einem Katzenverband anschließen, schon allein wegen der Papiere für die Jungen. Außerdem wird der Verband in allen züchterischen Fragen zur Seite stehen. Zu nennen ist hier z. B. der 1. Deutscher Edelkatzenzüchterverband (DEKZV), der zum Dachverband Fédération Internationale Féline (FIFE) gehört, zu dem eine große Anzahl europäischer und außereuropäischer Katzenverbände gehören. Verbände geben Richtlinien heraus, nach denen die Mitglieder züchten dürfen. Zugelassen sind jeweils höchstens drei Würfe innerhalb von zwei Jahren, viele Züchter beschränken die Würfe auf zwei in zwei Jahren.
Das Züchten ist mit Kosten verbunden, an die man vorher denken muss. Das beginnt schon mit der Eintragung im Zuchtbuch, außerdem ist die Mitgliedschaft in einem Katzenverband auch kostenpflichtig. Dafür, dass der Deckkater bei Deiner Katze für Nachwuchs sorgt, zahlst Du natürlich auch einen gewissen Betrag. Zusätzlich kommen noch Kosten für die Verpflegung der kleinen Katzenkinder auf einen zu, von der eventuellen Betreuung während der Schwangerschaft, von der vielleicht nötigen Zusatzernährung einmal ganz abgesehen. Die Gewissheit, dass die Neugeborenen dann Schönheiten sind und ganz groß herauskommen, hat man natürlich nie. Außerdem weiß man nie, wie viele Katzen Deine Zuchtkatze zur Welt bringt: es können sieben oder acht aber auch nur ein oder zwei sein. Zum Züchten gehört viel Liebe zur Katze und eine Menge Idealismus, schließlich sollte es beim Züchten in erster Linie nicht um´s liebe Geld gehen. Also sollte man sich es reiflich und gut überlegen und seine Entscheidung gut bedenken und dann voll und ganz mit aller Kraft und Liebe für die Katzen dahinter stehen.
 
Die Ahnentafel bzw. der Stammbaum
Die Ahnentafel gilt als Schlüssel für die planvolle Zucht von Katzen. Sie bestätigt die jeweilige Katze als vollwertiges Mitglied ihrer Rasse. Die meisten Abstammungsnachweise gehen über vier Generationen zurück, manche Organisationen verlangen gar bis zu sieben Generationen.
Die Ahnentafel ist ein natürlicher Schritt innerhalb eines Prozesses, der mit den ersten Katzenausstellungen im 19. Jahrhundert seinen Anfang hat. Die Ahnentafel dient nicht nur als Führer in die Vergangenheit, vielmehr vermag der Züchter etwas über die in dem Tier schlummernden, weiter vererbbaren rezessiven Gene in Erfahrung zu bringen. Darüber hinaus bietet sie Aufschluss über den Grad der Inzucht innerhalb der Vorfahrenreihe und die Verwandtschaft des Tieres mit anderen Blutlinien.
Der Zeitpunkt der offiziellen Anerkennung einer Rasse oder Varietät hängt von den Zuchtbuchsekretariaten der Organisationen ab. Einige gestatten die Registrierung von Jungkatzen, um zu garantieren, dass über mehrere Jahre hinweg eine exakte Bestandsaufnahme erfolgt, bevor eine Zulassung zur Ausstellung erteilt wird. Andere Organisationen verlangen die Zucht von sieben Generationen der potentiellen neuen Rasse, wiederum andere bestehen darauf, dass mehrere Katzen oder Züchter in die Bemühungen einbezogen sind, bevor eine Anerkennung erfolgt.
Selektive Zucht
Die selektive Zucht beruht auf einigen leicht verständlichen Grundkonzepten, ist aber ansonsten sehr umfassend. Die grundlegenden Prinzipien wurden Mitte des 19. Jahrhunderts von dem österreichischen Mönch Johann Gregor Mendel entdeckt. Er wies als erster die Vererbung von bestimmten Merkmalen nach. Er fand heraus, dass manche Vererbungsmuster mit vorhersagbarer Beständigkeit wiederkehren.
Die erste Regel besagt:
Kreuzt man zwei reinerbige Individuen miteinander, die sich nur in einem einzigen Merkmal unterscheiden, für das eines der Individuen zwei dominante Faktoren und das andere zwei rezessive (zurückweichende) Faktoren besitzt, so zeigen sämtliche Nachkommen der ersten Generation das dominante Merkmal. So führt die Kreuzung zweier reinerbiger Katzen mit einem schwarzen und einem blauen Fell zu Nachkommen mit schwarzen Fell. Schwarz verhält sich dominant gegenüber blau.
Die zweite Regel besagt:
Die Kreuzung dieser Nachkommen führt zu Variationen des Merkmals. Einige Enkel gleichen hinsichtlich dieses Merkmals einem Teil der Großeltern, andere wiederum gar nicht. Das heißt: In der Generation der Enkel finden sich Individuen mit schwarzem, mit blauem und mit andersfarbigem Fell.

Diesen und anderen Regeln folgend, versuchen Züchter, ihre Katzen optimal zu kreuzen, indem sie die besten Merkmale der Vorfahren fortschreiben und minderwertige Merkmale zu unterdrücken versuchen. Da der funktionale Nutzen des Tieres hierbei nicht berücksichtigt werden muss, können sie sich allein auf ästhetische Qualitäten konzentrieren. Neue Rassen und Variationen entstehen auf einem der nachfolgenden Wege:

1. Mutation
Auf diese Weise entstanden Rassen wie z.B. Sphinx oder Devon Rex. Das erstmalige Auftreten einer Mutation lässt sich zwar unmöglich voraussagen, erfolgte Mutationen werden jedoch wie jedes andere Gen weitervererbt.

2. Rekombination mutanter Gene
Hierdurch bilden sich eher neue Farbschläge als gänzlich neue Rassen. Auf diesem Weg entstand ein Dutzend Varietäten der Burmakatze.

3. Dauerhafte Selektion der Polygene (quantitative Gene)
Keine Mutation, sondern allein die Auswahl von Individuen jeder neuen Generation, die dem gewünschten Merkmal am nächsten kommen. Zahlreiche Generationen der Siamkatze wurden bereits vom Menschen in diesem Sinne geformt.

Mehr hierzu unter Katzenkörper – Genetik
Ernsthafte Probleme bei der Zucht
Intussuszeption

Hierbei handelt es sich um eine seltene Darmkrankheit, bei der sich die Gedärme wie ein Teleskop zusammenschieben und so eine Verstopfung verursachen. Die Symptome sind Appetitmangel und fehlender Stuhlgang, da akute Verstopfung vorliegt.

Behandlung:
In weniger schweren Fällen kann der betroffene Darmabschnitt herausoperiert werden. In schweren Fällen muss eventuell über die Einschläferung des jungen Kätzchens nachgedacht werden.

Milchmangel

Im allgemeinen ist die Menge an Muttermilch von der „Nachfrage“ abhängig. Sind die Kätzchen sehr lange nicht hungrig oder zu schwach zum Saugen, hört die Milchproduktion bei der Mutter ganz auf. Mastitis ist eine andere Ursache dafür. Bei einem sehr großen Wurf kann es geschehen, dass die Mutter einfach nicht genug Milch für alle Kätzchen hat.

Behandlung:
Wenn der Wurf groß ist, musst Du die Kätzchen beim Säugen abwechseln und zusätzlich mit der Flasche füttern. Am besten verwendest Du eine Mischung aus Milchpulver und kaltem, abgekochtem Wasser im Verhältnis 1:3. Es gibt zwar auch spezielles Katzenmilch-Ersatzpulver, aber es führt bei manchen Katzen zu Verstopfungen.

Mastitis

Mastitis betrifft normalerweise nur säugende Mutterkatzen. Als Symptome gelten ein schlechter Allgemeinzustand und eine oder mehrere angeschwollene Zitzen, die sich heiß und knotig anfühlen. Es besteht die Gefahr, dass die Kätzchen infizierte Milch trinken und eine Art Vergiftung erleiden.

Behandlung:
Es ist wichtig, dass die Kätzchen nicht an den infizierten Zitzen säugen. Du kannst die befallene Zitze mit einem Verband bedecken. Wende Dich aber sofort an einen Tierarzt, damit er die richtige Diagnose stellen und eine Behandlung mit den richtigen Antibiotika einleiten kann.

Pyometra

Diese Krankheit befällt Katzen in jedem Alter, tritt aber besonders häufig nach der Geburt auf. Es handelt sich hierbei um eine Infektion des Uterus, die sich an einem cremigen, dickflüssigen Ausfluss aus der Scheide erkennen lässt.

Behandlung:
Bei leichteren Fällen helfen Antibiotika, bei schweren Fällen muss der die Fortpflanzungsorgane entfernen, sprich die Katze wird kastriert.

Infos über die Geburt und danach unter Katzenkörper – Geburt

 



 

Katzenwitze

Katzenwitze
Eine Frau ruft ganz aufgelöst beim TA an: „Kommen Sie bitte vorbei, unsere Mieze wird immer dicker, da stimmt doch was nicht“ Der TA kommt schaut sich die Katze an und meint „gute Frau, kein Grund zur Sorge, ihre Katze bekommt Babies“ Die Frau schaut ihn fassungslos an und meint „völlig unmöglich, meine Miezi darf nicht aus der Wohnung und Katerbesuch hatten wir auch nicht“ just in diesem Moment kommt unter dem Sofa ein schöner stattlicher Kater hervorgekrochen. Meint der Doc „ach und wen haben wir denn da? da haben wir doch schon den Papa!“ Antwortet die Frau „aber Herr Doktor wo denken sie hin, das ist doch ihr Bruder!“
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Kommt eine Katze in den Himmel und klagt über das schwere Leben mit den Hunden und dass sie immer soviel rennen musste. Petrus tröstet sie:. „Du kommst in den Himmel, und hier hast du ein Paar Rollschuhe für deine wunden Pfoten.“ Die Katze rollt über die schönen Wege im Himmel und ist glücklich. Einige Tage später steht ein Hund vor der Himmelspforte. Petrus fragt, wieso er ihn denn in den Himmel lassen solle, und der Hund klagt: „Du Petrus, mein Herrchen war mies, das Essen war schlecht und die Kämpfe mit der Katze: Immer das Gerenne, wo ich doch schon so alt bin. Und hier ist es so toll: Die Natur, die schönen Wege…“ Und wie er so vom Himmel schwärmt, sieht er die Katze auf den Rollschuhen: „Und Essen auf RÄDERN gibt es hier auch!“

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Ein Besucher schlendert über die Ausstellung. An einem Stand bleibt er stehen und fragt den Besitzer: „Was sind das für Katzen?“ – „Siamesen“ – lautet die Antwort. „Donnerwetter – sauber getrennt!“

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„So klein und schon´n Bart?“ wird Kater Leo auf der Wiese von einer Kuh angepflaumt. Darum Leo:“ So groß und immer noch keinen BH?“

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Karl erzählt seinem Freund: „Unsere Katze hat auf der Vogelausstellung den ersten Preis geholt!“ – „Wie denn das?“ – „Die Käfigtür war offen!“

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Was ist ein Beamtenkater? Er schleicht sich zur Arbeit, legt seine Pfoten auf den Tisch und wartet auf die Mäuse!

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Die Nachbarin klopft aufgebracht an die Wohnungstür. „Ihre Katze hat heute morgen unseren Wellensittich gefressen!“ „Oh gut, dass Sie das sagen, dann kriegt sie heute nichts mehr.“

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Ein Mann holt die Katze seiner Tochter vom Tierarzt ab. Zu Hause berichtet er: „Es scheint ihr überhaupt nicht gefallen zu haben. Sie hat den ganzen Heimweg miaut, als ob sie mir etwas sagen wollte.“ – „Da kannst Du recht haben, Papa. Sie wollte dir sicher erzählen, dass du die falsche Katze mitgenommen hast!“

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Auf der Polizeistation klingelt das Telefon. „Kommen Sie sofort. Es geht um Leben und Tod. Hier in der Wohnung ist eine Katze!“ schallt es aus dem Hörer. Der Beamte erkundigt sich: „Wer ist denn am Apparat?“ – „Der Papagei.“

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Die Katze eines Architekten, die eines Chemikers und die eines Filmregisseurs sitzen vor ihren Brekkies. Die Architektenkatze baut daraus ein Gebäude mit Haupthaus, Seitenflügeln und Garage. Dann frisst sie alles auf. Die Chemikerkatze zerstößt die Brekkies mit einem Mörser, vermischt sie miteinander, löst sie in diversen Flüssigkeiten, erhitzt, filtriert und destilliert sie und frisst sie dann auf. Die Filmregisseurskatze pulverisiert die Brekkies mit einer Rasierklinge, zieht sie sich durch einen zusammengerollten Hunderter in die Nase, poppt die beiden anderen Katzen und brüllt genervt: „ICH KANN SO NICHT ARBEITEN …“

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Zwei Katzen schleichen auf dem Dach einer Entbindungsstation entlang. Vor einem offenen Fenster bleiben sie beide staunend stehen und schauen zu den Säuglingen hinunter. Meint die eine zur anderen: „Wie viele die wohl von ihrem Wurf behalten darf?“

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Zwei Katzen sitzen vor einem Vogelkäfig und beobachten den Vogel. Sagt die eine: „Das ist kein Kanarienvogel, der ist ja grün.“ Sagt die andere: „Vielleicht ist er noch nicht reif?“

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Treffen sich zwei Katzen. „Na, wer bist denn du?“ – Ich bin adelig und heiße Mieze vom Schloßpark und du?“ – Darauf die Andere: „Ja, ich bin auch adelig, ich heiße Runter vom Sofa!“

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Kommt der Mann abends nach Hause. Läuft die Katze an ihm vorbei und ist völlig nackt. Fragt er seine Frau: „Sag mal, was ist denn mit der Katze passiert?“ Wieso?. „Du hast doch gesagt, ich soll mal die Muschi rasieren!“

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Ein Kätzchen kommt in den Himmel und wird auch gleich von Petrus persönlich empfangen. „Weil man Dich auf Erden Deines Pelzes wegen verfolgt hat, hast Du jetzt einen Wunsch frei“ sagt Petrus. Das Kätzchen überlegt eine Weile und meint dann: „Ja dann hätte ich gern einen Mantel aus lauter dicken, reichen Frauen!“

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Drei kleine Katzen unterhalten sich darüber, was sie einmal werden wollen. Die erste sagt: Ich werd Molkereibesitzer! Morgens Milch, mittags Milch, abends Milch, lecker… Da sagt die zweite: Ich wandere nach Russland aus und werd Chef einer Fischfabrik: Morgens Kaviar, mittags Kaviar, abends Kaviar, das ist doch ein Leben! Die dritte meint: das ist nix für mich, ich werd Schnapsfabrikant… Wieso denn das, fragen die beiden andern. Da sagt die dritte Katze: Na stell dir mal vor: Morgens n Kater, mittags n Kater, abends n Kater…

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Kommt ein Mann mit einer Katze in die Kneipe. Er bestellt sich ein Bier und zehn Frikadellen. Der Mann trinkt das Bier, die Katze frisst die zehn Frikadellen, schwupp-schwupp-schwupp. Das Ganze passiert dreimal hintereinander. Daraufhin fragt der Wirt, was es denn damit auf sich habe. Sagt der Mann: „Da war eine Fee – ich hatte drei Wünsche frei. Gesundheit, o.k. Immer genug Geld, o.k. Nur das mit der unersättlichen Muschi hat sie falsch verstanden.“

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Geht ein kleines Kätzchen in die Bar. Fragt der Wirt: „Ein Glas Milch wie üblich?“ „Nein, heute soll´s ein harter Whisky sein“, antwortet das Kätzchen. „Warum ein Whisky?“ erwidert der Barkeeper verdutzt. Darauf das Kätzchen: „Nun, ich will halt morgens auch einmal mit einem Kater aufwachen…“

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Beim Tierarzt läutet das Telefon:
Gleich kommt meine Frau mit unserer Katze zu Ihnen.
Bitte geben Sie Ihr eine Spritze, damit sie friedlich einschläft….
Gerne, sagt der Tierarzt, aber findet Ihre Katze alleine nach Hause. ??

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Was ist der Unterschied zwischen der Schule und einem Knochen? Der Knochen ist für den Hund und die Schule für die Katz!

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Zwei alte Kater streifen nachts durch die Straßen.
Da kommt ihnen ein junger Kater entgegen und fragt: Was macht ihr?
Die Alten: Wir gehen zum Bumsen!
Darf ich mitgehen? fragt der junge Kater.
Klar! antworten die Alten.
Sie kommen an eine Mülltonne, in der eine wunderschöne Katze sitzt und schleichen um die Tonne herum ; einmal, zweimal, dreimal.
Da sagt der junge Kater: So, eine Runde bumse ich noch mit, dann gehe ich aber nach Hause!

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Wo wohnen Katzen?
Na, ist doch klar: Im Miets(z)haus!

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Warum trinken Mäuse keinen Schnaps?
Weil sie Angst vor dem Kater haben!

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Eine Mäusefamilie wird von einem Kater verfolgt.
Plötzlich dreht sich der Mäusevater um und bellt den Kater an.
Dieser miaut verdutzt und läuft weg.
Seht ihr! , sagt der Vater stolz, so wichtig ist für uns eine Fremdsprache.

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Eine alte Dame feiert ganz allein in einer klitzekleinen Dachwohnung nur mit ihrem Kater Max ihren 80. Geburtstag. Das tat einer guten Fee sehr leid, so dass sie der alten Dame erschien und ihr die berühmten drei Wünsche gewährte. Nun, sprach die Fee, was wünscht du dir denn? Da sagt die alte Dame: Erstens wünsche ich mir wieder jung und schön zu sein… Schwupps steht die Dame als schicke 20-Jährige da. Zweitens wünsche ich mir ein richtiges Traumhaus auf einer sonnigen Insel… Schwupps, schon stehen die drei in einer wunderschönen Villa direkt an einem weißen Sandstand… Und drittens wünsche ich mir, dass du meinen lieben Kater Max in einen schicken jungen Mann verwandelst… Auch diesen Wunsch erfüllt die gute Fee der Dame. Abends will unsere nun nicht mehr alte Dame zu Bett gehen und winkt Max einladend zu, na wie wär´s denn mit uns beiden? Da grinst der ehemalige Kater: Wird nix. Selbst schuld, warum hast du mich auch letzte Woche kastrieren lassen.

Quelle: „Internet“ Verfasser: „unbekannt“



Umgang mit dem Tod

Allgemeines zum Tod einer Katze
Abschied nehmen
Wer ein geliebtes Heimtier verliert, könnte denken, dass die Welt untergeht.
Dieser Artikel bietet allen, die ein Tier verloren haben, Trost und Rat. Tiere spielen im Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle. Deshalb ist die emotionale Bindung zwischen Mensch und Tier oft sehr intensiv. Eine besonders enge Beziehung baut sich meist zu Katzen oder Hunden auf, sie ist aber gegenüber jedem Heimtier möglich – von Hamstern über Vögel bis hin zu Goldfischen.

Wer lange mit einem Heimtier zusammengelebt hat, will in Ruhe Abschied nehmen und trauern können. Kinder und ältere Menschen reagieren auf den Tod ihres Heimtiers besonders stark. Die letzte Ruhestätte kann einen gewissen Trost bieten. Ob ein neues Tier als Ersatz für das Heimtier hilft, dessen Tod besser zu bewältigen, hängt von der Persönlichkeit des Menschen ab

Nehmen Sie in Ruhe Abschied
Viele Menschen sind von der Stärke ihrer Gefühle beim Tod ihres Heimtiers überrascht. Ein geliebtes Heimtier ist tatsächlich mehr als ein Gefährte. Es ist ein Familienmitglied, ein Teil des täglichen Lebens. Sein Verlust kann eine ebenso große Lücke hinterlassen, wie der Tod eines menschlichen Freundes oder Verwandten.

Für viele Besitzer ist es wichtig, von ihrem toten oder sterbenden Heimtier in Ruhe Abschied nehmen zu können. Sie möchten dabei sein, wenn ihr Tier eingeschläfert werden muss. Das ist normalerweise kein Problem. Doch auch, wenn Sie nicht dabei sein können, wird man Ihnen erlauben, es hinterher zu sehen.
Dann haben Sie Gelegenheit, Abschied zu nehmen.

In einer Familie kann es helfen, eine kleine Gedenkfeier für Ihr Heimtier abzuhalten. Für Kinder wird es dadurch leichter, mit dem Tod fertig zu werden. Außerdem wird ihnen bewusst, dass sie nicht die einzigen sind, die den Verlust spüren. Allerdings sollte man Kinder nicht zwingen, an einer solchen Zeremonie teilzunehmen, wenn sie es nicht wollen.

Trauern Sie um Ihr Heimtier
Nach dem Tod eines Heimtieres durchleben Sie wahrscheinlich eine ganze Reihe von Gefühlen
– Schmerz, Schuld, Depression, Angst. Irgendwann finden Sie sich dann mit dem Tod ab.
Das ist der Zeitpunkt, an dem Sie beginnen, sich zu erholen.

Diese Gefühle sind ganz normal und sollten nicht unterdrückt werden. Nur wenn Sie sich selbst erlauben, zu trauern, können Sie sich nach einer Trauerphase mit dem Tod abfinden. Allmählich klingt der Schmerz über Ihren Verlust dann ab. In dieser schwierigen Zeit brauchen Sie die Hilfe und Unterstützung Ihrer Familie und Freunde. Leider verstehen viele Menschen nicht, was der Tod eines Tieres bedeuten kann. Manchmal sind diese Menschen aber auch nur verlegen und wissen nicht, wie sie reagieren sollen.

Sie sollten Ihren Gefühlen offen Ausdruck verleihen und sie mit jemandem teilen, der Sie versteht. Sie können zum Beispiel mit Ihrem Tierarzt reden, der mit den Umständen der Krankheit und des Todes Ihres Heimtieres vertraut ist. Vielleicht finden Sie auch Tierfreunde, denen das Gleiche widerfahren ist. Wenn Sie lieber alleine trauern oder denken, dass kein anderer Sie versteht, sollten Sie Ihre Gedanken aufschreiben. Viele trauernde Heimtierbesitzer fanden Trost im Schreiben von Gedichten.

Es ist normal, sich in den ersten Tagen deprimiert und sogar physisch krank zu fühlen. Zu den Depressionssymptomen, unter denen Sie leiden, gehören Weinen, Lustlosigkeit und Schlaflosigkeit. Auch Appetitverlust, ein Gefühl der Verzweiflung und Hilflosigkeit, Kopfschmerzen und Müdigkeit sind mögliche Folgen. Einige Besitzer verlieren buchstäblich den Boden unter ihren Füßen und ziehen sich in eine Traumwelt zurück. Sie bilden sich ein, ihr Heimtier zu hören oder zu spüren, wie es ihre Hand oder ihre Beine berührt. Mit der Zeit nehmen diese Wahrnehmungen jedoch ab.

Wenn die Depression Ihr Leben mehrere Wochen lang beeinflusst, oder wenn Sie glauben, damit nicht fertig zu werden, sollten Sie professionelle Hilfe suchen. So können Sie offener über Ihre Gefühle sprechen, und das ist ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses. Trauer, die unterdrückt wird oder kein Ventil findet, kann sich über Monate und sogar Jahre hinziehen. Und dann spricht eine normale Therapie möglicherweise nicht mehr an.

Mit der Zeit werden Sie beginnen, sich an das Leben ohne Ihr Heimtier zu gewöhnen. Sie werden sich mit seinem Tod abfinden. Und die Gefühle von Trauer, Zorn und Schmerz werden nicht mehr so stark sein. In dieser Phase haben manche Menschen Probleme damit, an ihr Tier erinnert zu werden. Sie möchten sich von all seinen Sachen trennen oder sie zumindest für eine Weile wegräumen. Andere wiederum halten die Erinnerung durch das Aufstellen von Fotos oder anderer Erinnerungsstücke wach.

Erst wenn Sie sich voller Glück ohne übermäßige Trauer an Ihr Heimtier erinnern können, beginnen Sie, den Verlust zu verarbeiten. Sie können Ihr tägliches Leben wieder normal weiterführen und eine rationale Entscheidung darüber treffen, ob Sie sich ein neues Heimtier zulegen wollen

Kinder
Kinder haben oft eine ganz besonders enge Beziehung zu ihren Heimtieren. Tiere spielen bei ihrer emotionalen Entwicklung eine wichtige Rolle und stehen für Freundschaft, Zuneigung, Sicherheit und Stabilität in ihrem Leben. Wenn das Tier stirbt, hängt die Reaktion des Kindes nicht nur von der Stärke der emotionalen Bindung ab. Auch sein Alter und die Art, wie seine Umgebung mit dem Tod umgeht, spielen eine Rolle.

Bis zu einem Alter von etwa fünf Jahren werden die meisten Kinder die Bedeutung des Todes nicht vollständig begreifen. Sie spüren zwar, dass etwas Unangenehmes geschehen ist. Aber sie halten diesen Zustand für vorübergehend und glauben, dass das Tier irgendwann wiederkommen wird. Trotzdem kann die Trennung von ihrem Heimtier sie tief treffen. Dann brauchen sie in dieser Zeit besonders viel elterliche Unterstützung und Zuwendung.
Zwischen fünf und neun Jahren
wird Kindern klar, dass der Tod etwas Endgültiges und für alle Lebewesen Unvermeidliches ist. Da sie die Bedeutung des Todes verstehen, ist es wichtig, dass sie ihren Verlustgefühlen Ausdruck verleihen dürfen. Speisen Sie Ihre Kinder nie mit dem Argument ab, sie seien noch zu klein, Sie nie, um das zu verstehen.

Kinder über neun Jahre verstehen die Bedeutung des Todes meist und wissen auch, was Trauer bedeutet. Sie haben beim Tod ihres Heimtiers die gleichen Empfindungen wie Erwachsene.

Kinder werden mit dem Tod ihres Heimtiers oft nur schwer fertig. Und ihre Trauer kann unter Umständen sogar zu physischen Störungen oder Verhaltensproblemen führen. Sie zeigen dann alle Symptome von Depression, die auch bei Erwachsenen auftreten. Außerdem können Schlafstörungen oder andere Probleme auftreten, wie z.B. Bettnässen, Albträume oder Konzentrationsprobleme.

Es ist wichtig, dass die Kinder mit Ihnen offen über ihre Gefühle sprechen können. Auch das Schreiben von Geschichten oder das Malen von Bildern kann helfen. Seien Sie in jedem Fall ehrlich zu ihnen, was den Tod Ihres Haustieres angeht. Reden Sie mit ihnen in einer Sprache, die sie verstehen. Und lassen Sie sie an der Trauer der Familie teilhaben.

Wenn Ihr Tier eingeschläfert werden muss, sollten Sie die Kinder an der Entscheidung teilhaben lassen. Vorausgesetzt, sie sind alt genug, um die Situation zu verstehen. Es ist wichtig, den Kinder zu erklären, dass bei dieser Entscheidung Faktoren wie Lebensqualität berücksichtigt werden müssen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie von einschläfern reden. Wenn Kinder Schlaf und Tod gleichsetzen, könnte es zu Missverständnissen und Angstzuständen kommen

Ältere Menschen
Der Verlust eines Heimtieres kann für ältere Besitzer niederschmetternd sein. Viele, besonders allein stehende Menschen, haben eine starke emotionale Bindung zu ihrem Tier. Sie leiden besonders unter seinem Tod. Unter Umständen kann auch die Trauer um einen verstorbenen Ehepartner oder andere Verwandte und Freunde wieder aufleben. Unterstützung und Verständnis ist für diese Menschen dann sehr wichtig. Einige von ihnen brauchen außerdem die Bestätigung, dass sie immer noch ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft sind.

Die Entscheidung, ob ein neues Heimtier das Verstorbene ersetzen soll oder nicht, ist bei älteren Menschen besonders schwierig. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle Die individuelle körperliche Verfassung, die Wohnungsgröße, die Kosten und die Gesundheit. Ältere Menschen müssen auch in Erwägung ziehen, dass ihr Heimtier sie möglicherweise überlebt. Diese Faktoren sollten die Wahl der Spezies, des Alters und der Rasse beeinflussen. Auf jeden Fall muss das Wohlergehen des Tieres an erster Stelle stehen.

Eine letzte Ruhestätte
Wenn der Tod plötzlich und unerwartet kommt, wissen verzweifelte Tierbesitzer oft nicht, was sie mit dem Körper ihres Lieblings machen sollen. Darüber sollten Sie nach Möglichkeit sprechen, solange es noch lebt. Am besten treffen Sie gemeinsam mit der Familie eine Entscheidung. Ihr Tierarzt kann Sie dabei beraten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Ein Grab im eigenen Garten, das allerdings nur unter bestimmten Umständen (z.B. nicht in Wasserschutzgebieten) genehmigt wird, die Bestattung auf einem Tierfriedhof, die Einäscherung in einem Krematorium (wobei Sie die Asche in einer Urne erhalten) und die Entsorgung in einer Tierkörperbeseitigungsanstalt (so entsorgen Tierärzte die Körper von Heimtieren).

Ihre Entscheidung kann von bestimmten Einschränkungen, wie zum Beispiel den Kosten, gesetzlichen Verordnungen oder fehlendem Platz geleitet werden. Doch wie Sie sich auch entscheiden – gehen Sie sicher, dass das Ergebnis für alle Beteiligten annehmbar ist.

Ein neues Heimtier
Wenn man ein Haustier verliert, durchlebt man verschiedene Phasen der Trauer. Dieses Kapitel erläutert diese Stadien. Der Tod eines Heimtiers kann traumatische Folgen haben, aber er ist nun mal Teil des Lebens. Die meisten Menschen müssen ihre Trauer erst einmal ausleben, bevor sie daran denken können, sich ein neues Heimtier anzuschaffen. Anfangs wollen viele Heimtierbesitzer, die ihren langjährigen Begleiter verloren haben, sich kein neues Tier mehr anschaffen. Sie können den Gedanken nicht ertragen, einen solchen Verlust noch einmal erleiden zu müssen. Bei vielen verblassen diese Gefühle mit der Zeit, und schließlich suchen sie sich doch einen neuen Vierbeiner.

Bevor Sie das tun, sollten Sie den Tod des vorherigen Heimtiers verarbeitet haben. Sonst werden Sie Schwierigkeiten haben, in Ihrem Leben Platz für eine neue Beziehung zu finden. Deshalb ist es auch keine gute Idee, wenn Freunde oder Verwandte jemandem, der um sein verstorbenes Heimtier trauert, ohne dessen Zustimmung einen „Ersatz“ schenken. Es gibt aber auch Menschen, die das Leben ohne Heimtier unerträglich finden, und die binnen weniger Tage nach dem Verlust nach einem neuen Tier suchen. Vielleicht sind sie der Meinung, auf diese Art leichter mit ihrem Schmerz zurechtzukommen.

Wenn es Ihnen so ergeht, brauchen Sie deswegen kein schlechtes Gewissen zu haben. Sie begehen damit keinen „Verrat“ an Ihrem vorherigen Heimtier. Bevor Sie sich für ein neues Heimtier entscheiden, überdenken Sie Ihre derzeitigen Lebensumstände. Diese könnten sich verändert haben, seit das vorherige Heimtier eingezogen ist. Vielleicht werden Sie inzwischen mit einer anderen Rasse oder sogar einer anderen Tierart glücklicher. Außerdem sollten Sie sich fragen, ob Sie die mit der Erziehung und der Bewegungsfreudigkeit eines jungen Tieres verbundenen Anstrengungen auf sich nehmen oder vielleicht lieber ein erwachsenes Tier zu sich nehmen wollen.
Vergessen Sie auch nicht, dass Ihr neuer Mitbewohner eine eigene Persönlichkeit mitbringt. Die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem neuen vierbeinigen Freund muss erst aufgebaut werden. Anfangs werden Sie vielleicht Vergleiche mit Ihrem vorherigen Heimtier anstellen. Mit der Zeit aber wird Ihr neuer Gefährte mit seinem einzigartigen Charakter seinen Platz in Ihrem Herzen einnehmen und Ihnen lieb und teuer werden.
Quelle: Staszullis Ursprung: www.katzen-online.de
 
Tierfriedhöfe
Wer als Katzenbesitzer nicht die Möglichkeit hat, seine Katze im eigenen Garten zu begraben und es sich nicht vorstellen kann, die verstorbene Katze beim Tierarzt zu lassen (Katzen werden der Tierkadaververwertung zugeführt), dem bietet sich die Möglichkeit, seine Katze auf einem Tierfriedhof zu begraben. Die Adressen der Tierfriedhöfe in Deutschland findest Du nach PLZ sortiert unter Tierfriedhöfe.