Darf die Katze mit ins Bett? |
2 von 3 Menschen lassen Ihre Katze ins Bett Nur wenige geben es zu, aber bei den meisten ist es die Regel. Mieze schleicht sich abends ins Schlafzimmer und legt sich schnurrend zu ihren Menschen. Immerhin zwei von drei Katzenfreunden gestehen, dass ihr Samtpfötchen nach mehr oder weniger heftigem Widerstand die Schlacht um die Kissen gewonnen hat. Noch häufiger darf die schnurrende Madame bei den Kindern schlafen, denn dann haben die Eltern gleich zwei Bittsteller, die beide das Gleiche wünschen – gemeinsam zu nächtigen. Keine Sorge, wenn die Kinder gesund und nicht gegen Katzenhaare allergisch sind, wenn die Katze entwurmt, geimpft und gesund ist, ist auch von ärztlicher Seite aus nichts gegen die Anwesenheit der Katze im Kinderzimmer zu sagen. Aber bitte nicht ins Babybettchen, denn dort könnte sie sich auf die Brust des zarten Wesens legen und entweder zu Albträumen, schlimmstenfalls aber auch zu Atemnot führen. Doch Kindern im Vorschulalter nimmt das gleichmäßige Atmen der Katze ihre Ängste vor der Dunkelheit, es tröstet nach dem Aufwachen über Albträume hinweg und es hilft sogar beim Einschlafen übernervöser Kinder. Mehr noch: Wissenschaftler vermuten, dass der Schall des Schnurrens zu einer Kräftigung des Skeletts beiträgt. Wenn Deine Kinder also wieder mal betteln, dass die Katze über Nacht mit ins Kinderzimmer darf, schenke ihnen ruhig dieses bisschen Lebensglück. Es macht sich auf Dauer in Ausgeglichenheit, besserem Schlaf und einem (nachweislich!) gestärktem Immunsystem bezahlt. Und Du beugst den kindlichen Urängsten vor Spuk in der Dunkelheit vor. |
Katzenberichte - 2. Seite
Kastration zum Schutz der Katzen
Kastration – zum Schutz der Katzen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Quelle: Tierheim des Bielefelder Tierschutz-Vereins e. V – Internet: www.tierheim-bielefeld.de |
Tierschutz im Grundgesetz
Tierschutz im Grundgesetz |
Zwölf Jahre Kampf und Aufklärungsarbeit der Tierschützer haben endlich zu einem der größten Erfolge des Tierschutzes in Deutschland geführt. Am Vormittag des 17. Mai 2002 stimmte die überwältigende Mehrheit der Bundestagsabgeordneten für die Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz der BRD. Drei Worte haben mit einem Schlag die rechtliche Situation der Tiere und des Tierschutzes in Deutschland verändert. Denn im Prinzip waren es nur drei Worte über welche die 542 Bundestagsabgeordneten an diesem Tag abstimmten und für die Tierschützer seit 12 Jahren gekämpft haben. ,… und die Tiere…“ heißt die Zauberformel die dem Artikel 20 a des Grundgesetzes beigefügt wurden. Artikel 20 a des Grundgesetz: |
Quelle: „Der Tiernotruf – Ausgabe Sommer 2002“ Verfasser: „Tasso e.V.“ Copyright 2002 (Bericht gekürzt) |
Beauty-Farm
1. Beauty-Farm für Katzen |
Wohlig räkelt sich „Castor“ auf dem weichen Ledersofa, blinzelt schläfrig unter der rechten Vorderpfote hervor. Vorher hat der stattliche grau-weiße Kater seine tägliche „Massage“ genossen. „Castor“ ist Feriengast in der Tierpension Kersebohm – einem echten Luxusdomizil für Katzen! Im Ferienhotel mit zwei Stockwerken und acht Zimmern fehlt es an nichts: Gemütliche Sessel, Häuschen zum Verstecken, Spielsachen, Kratzbäume und Teppiche gehören zum Inventar. Der „Wellness-Bereich“ – ein Wintergarten mit Kletterbäumen und Liegeflächen an der frischen Luft. Pensions-Chefin Bettina Kersebohm (42) hat den ehemaligen Hühnerstall für rund 50.000 Euro umbauen lassen: „Wir haben Platz für bis zu 45 Katzen und möchtem jedem Tier den bestmöglichen Aufenthalt bieten“. Dazu gehören auch Spielstunden, Fellpflege und langes, intensives Streicheln als Massageeinheit. Katzenbesitzer können ihre Lieblinge unter 02306/258889 anmelden. Preis: 7 Euro pro Tag. |
Quelle: Bild, Verfasser: Patricia Fahrnschon, 2002 |